Sankt Matt und die heilige Rendite: Warum Automattic 16% seiner Jünger feuerte!
BÄM! 💥 Da ist sie, die Nachricht, die wie ein kleines Erdbeben durch die ach so heile WordPress-Welt zitterte: Automattic, das Kuschel-Imperium hinter WordPress.com, WooCommerce, Tumblr und der Hauptgeldgeber unseres geliebten (und manchmal verhassten) WordPress.org, hat mal eben 16 Prozent seiner Belegschaft auf die Straße gesetzt. Einfach so. Peng. Danke für nichts. Nachzulesen unter anderem hier bei den Kollegen von Heise: WordPress.org: Automattic entlässt 16 Prozent seiner Mitarbeiter.
Moment mal! Automattic? Die mit dem coolen CEO Matt Mullenweg? Sankt Matt 🙏, der Open-Source-Messias, der Mann im obligatorischen Hoodie, der auf jeder WordCamp-Bühne von Community, Freiheit und der Demokratisierung des Webs predigt? Der uns doch alle so liebhat? Der kann doch keiner Fliege was zuleide tun… oder vielleicht doch eher der Hohepriester eines ganz anderen, viel älteren und kälteren Kults? 🤔 Natürlich kam prompt die offizielle Laier, das abgedroschene Bullshit-Bingo 💩, das wir alle schon tausendmal gehört haben, wenn irgendwo Köpfe rollen müssen, damit die Zahlen auf dem Papier schöner aussehen: “Wirtschaftlicher Abschwung” (Ja nee, is klar!), “Notwendigkeit, sich zu fokussieren” (Auf was? Den eigenen Bonus?), “Synergien heben” (Ah ja, die Synergie zwischen gefeuert werden und nichts mehr zu essen haben?). Bla, bla, bla. Die üblichen Nebelkerzen, um von der hässlichen Wahrheit abzulenken. 🤮
Denn worum geht es wirklich, meine lieben, naiven Schäfchen? 🐑 Es geht nicht um böse Märkte oder höhere Gewalt. Es geht um die eine, die wahre Gottheit der modernen Wirtschaft: die heilige Rendite™! 💰 Es geht darum, dass am Ende des Tages nur eine einzige Zahl zählt: der Profit. Und in dieser eiskalten Gleichung sind Menschen – ja, auch die ach so wertvollen Mitarbeiter von Automattic – nichts weiter als Kostenfaktoren. Zahlen in einer Excel-Tabelle 📊➡️🗑️, die man zur Not einfach löscht, wenn der Götze Rendite™ sein nächstes Opfer fordert. 💔
Nur damit wir uns richtig verstehen: Dieser Artikel hier wird keine ausgewogene Analyse. Fick die Neutralität! 🖕 Wenn du neutrale Berichterstattung suchst, wo jedem Arschloch noch Verständnis entgegengebracht wird, dann verpiss dich und lies die Financial Times oder so einen Mist. Das hier ist eine Abrechnung. Eine Erklärung für die, die es immer noch nicht kapiert haben oder nicht kapieren wollen. Mit Wut im Bauch, politisch inkorrektem Witz und der ungeschminkten Wahrheit, so wie ich sie sehe. Bereit, die rote Pille zu schlucken? 😉
Jawohl, Andy! Auf geht’s in die Höhle des Löwen, äh, des gierigen Gnoms! Wir nehmen die heilige Rendite™ auseinander, bis nur noch Staub und Tränen übrig sind. Alexandra Stan läuft weiter? Perfekt! 🎶 Cherry Lips und Kapitalismuskritik – passt wie Arsch auf Eimer! 😂

Okay, Butter bei die Fische. Wir reden hier ständig von der “heiligen Rendite™”, als wär’s das achte Weltwunder oder der Name von Satans Schoßhündchen. Aber was zum Teufel ist das eigentlich? Für alle, die in BWL gepennt haben (verständlicherweise!) oder deren Gehirn noch nicht komplett von neoliberalem Gelaber 🧠❌ weichgespült wurde, hier die knallharte Erklärung – Rendite für Dummies, Arschlöcher und solche, die es werden wollen:
1. Rendite für Dummies (und Arschlöcher): Was ist das überhaupt? 🍰🔪
Stell dir vor, du backst einen verdammt leckeren Kuchen 🎂. Sagen wir, du investierst Mehl, Eier, Zucker und deine kostbare Zeit (nennen wir das “Kapital”). Jetzt kommt ein feister Typ im Anzug (nennen wir ihn “Investor” 🤵♂️) und sagt: “Geiler Kuchen! Ich geb dir jetzt 10 Euro dafür, ABER nächstes Jahr will ich nicht nur die 10 Euro zurück, sondern 12 Euro! Also back gefälligst noch mehr Kuchen oder mach ihn billiger!”
Diese zusätzlichen 2 Euro, die der Investor mehr haben will, als er reingesteckt hat, das ist die Rendite. Klingt erstmal harmlos, oder? Ist es aber nicht. Denn damit du, der arme Bäcker 👨🍳, diese 2 Euro extra für den fetten Sack erwirtschaftest, musst du entweder:
- Mehr arbeiten (für denselben Lohn, versteht sich).
- Billigere Zutaten nehmen (scheiß auf Qualität, Hauptsache billig!).
- Deine Mitarbeiter feuern (die kosten ja nur Geld!). 🔥
- Den Preis für den Kuchen erhöhen (sollen die Kunden doch bluten!). 🩸
Die Rendite ist also, kurz gesagt, der Profit, der Gewinn, die Kohle, die am Ende zusätzlich zum eingesetzten Kapital rausspringen soll. Und zwar nicht nur ein bisschen, nein! Es muss immer mehr werden! Wachstum, Wachstum, Wachstum! 📈 Egal, ob der Bäcker dabei verhungert oder der Kuchen am Ende nach Pappe schmeckt. Hauptsache, die Rendite stimmt! Verstanden? Gut. Ist nicht schwer, nur unmoralisch. 😉
Moment mal! Du hast es immer noch nicht verstanden? Du sitzt da und denkst: “Rendite? Klingt doch irgendwie… nett? Wie Rendern? Oder Rente? Irgendwas mit Zurückgeben?” Okay, okay, tief durchatmen. Vielleicht ist das Wort einfach zu vernebelnd, zu technisch, zu… sauber. Nehmen wir es mal auseinander, dieses komische Wort. 🧐
Woher kommt “Rendite” überhaupt? Trommelwirbel 🥁… aus dem Italienischen! “Rendita” bedeutet so viel wie “Einkommen”, “Ertrag” oder “Zinsertrag”. Das kommt wiederum vom lateinischen “rendere”, was “zurückgeben” oder “eintragen” heißt. Siehst du? Klingt immer noch harmlos! “Etwas, das zurückgegeben wird.” Ja, Pustekuchen! 💨🎂 Die Frage ist doch: Von wem wird es zurückgegeben und an wen? Und was bleibt für denjenigen übrig, der es erwirtschaftet hat?
Damit du das Wort nicht mehr mit deiner gemütlichen Altersrente verwechselst, geben wir diesem Ding jetzt einen ehrlicheren Namen. Einen Namen, der die hässliche Fratze dahinter zeigt. Wie wär’s mit:
- Gier-Quote™ 🤑
- Ausquetsch-Faktor™ 🍋💧
- Seelen-Skalp™ 💀🔪
- Bilanz-Boner™ 🍆📊 (Ja, das ist geschmacklos, aber treffend!)
- Shareholder-Ständer™ 🍆🤵♂️ (Noch geschmackloser, aber hey!)
- Profit-Porno™ 💰🔞
Nenn es, wie du willst. Aber nenn es nicht mehr “Rendite”. Nenn es beim Namen: die Kennzahl der Kaltherzigkeit, die Rechtfertigung für Ausbeutung, die mathematische Formel für “Fick dich, ich will mehr!”. Ab jetzt nennen wir es in diesem Artikel vielleicht einfach die Gier-Quote™. Das versteht jeder. Deal? 👍
2. Die Pumuckl-Theorie widerlegt: Wer hat’s erfunden? 🧐
Jetzt mal ehrlich: Wer kam auf so eine bescheuerte Idee? Der Pumuckl? 😂 Nee, beim besten Willen nicht! Der kleine Rotschopf wollte höchstens mal heimlich Pudding naschen oder Meister Eder ärgern. Der hatte Schabernack im Kopf, keine Excel-Tabellen mit Quartalszielen! 📊❌ Seine “Rendite” war ein Klabauter-Kichern, kein fetter Bonus-Scheck.
Wer war’s dann? Die Schweizer? Die Ricola-Bonbons erfunden haben? Auch nicht. Die wahren Erfinder dieses ganzen Rendite-Wahns sind schwerer zu fassen, aber die Spuren führen zurück zu gierigen Gestalten in der Geschichte:
- Die Venezianischen Kaufleute: Die schon vor Jahrhunderten mit Gewürzen und Seide handelten und dabei nicht nur ihre Kosten decken, sondern reich werden wollten. Die haben schon früh kapiert: Geld macht mehr Geld, wenn man skrupellos genug ist. 🚢💰
- Die Niederländischen Tulpenzocker (17. Jhd.): Die eine simple Blume 🌷 in ein Spekulationsobjekt verwandelt haben, dessen Preis in absurde Höhen schoss – nur getrieben von der Gier nach schneller, irrsinniger Rendite. Bis die Blase platzte und viele ihr letztes Hemd verloren. Ein frühes Beispiel für die Dummheit der Masse und die Gier der wenigen. 🤯
- Banker und Geldverleiher aller Zeiten: Die schon immer wussten, dass man mit geliehenem Geld (Zinsen!) noch mehr Geld machen kann, ohne selbst einen Finger krumm zu machen. Die Urväter des “Leistungslose Einkommens” für die Reichen. 🏦➡️💸➡️🛋️
- Die ersten Aktiengesellschaften (VOC & Co.): Die das Risiko auf viele Schultern (Aktionäre) verteilten, aber vor allem den Profit für die Organisatoren maximieren wollten. Die Geburtsstunde des modernen Shareholder-Value-Denkens. Shareholders = Anteilseigner, Leute, die Geld geben und dafür MEHR Geld sehen wollen. Rendite eben!
Es war also kein einzelner Erfinder, sondern eine schleichende Entwicklung, eine Perfektionierung der Gier, angetrieben von Kaufleuten, Bankern und Spekulanten, die merkten: Man kann Geld nicht nur verdienen, man kann es für sich arbeiten lassen – oft auf Kosten anderer. 🙄
3. Rendite als moderner Götze: Der unersättliche Moloch 👹
Heute ist die Rendite nicht mehr nur ein Geschäftsziel. Sie ist ein Götze. Ein moderner Moloch 👹, dem alles geopfert wird. Sie steht über allem:
- Über den Mitarbeitern: Die nur noch “Human Resources” sind, menschliche Ressourcen, die man je nach Bedarf einstellt, ausquetscht und wegwirft. Ihre Loyalität, ihre Erfahrung, ihre Existenz? Scheißegal, wenn die Rendite nicht stimmt. 👎
- Über der Moral: Gesetze werden gebogen, Steuern vermieden, Umweltauflagen ignoriert – alles im Namen der Rendite. Ethik ist was für Weicheier oder für die Sonntagsrede. 🤬
- Über der Qualität: Produkte werden billiger produziert, Service wird eingespart, Sicherheit vernachlässigt. Hauptsache, die Marge stimmt. Der Kunde merkt’s vielleicht erst später – oder ist zu blöd, es zu kapieren. 🤷♂️
- Über dem gesunden Menschenverstand: Unternehmen werden zerschlagen, fusioniert, umstrukturiert, nicht weil es sinnvoll ist, sondern weil es kurzfristig die Rendite steigert oder den Aktienkurs pusht. Langfristige Folgen? Interessiert keine Sau. ⏳➡️❓
Dieser Götze ist unersättlich. Es ist nie genug. 5% Rendite? Nächstes Jahr müssen es 7% sein! 10%? Nächstes Jahr 12%! Stillstand ist Rückschritt, Konsolidierung ist ein Fremdwort. Es muss immer weitergehen, immer höher, immer schneller – bis zum unvermeidlichen Crash. Aber hey, bis dahin haben die Verantwortlichen ihre Boni längst eingestrichen. 🤑
4. Investoren – Die Hohepriester der Rendite™ 🤵♂️💼
Und wer füttert diesen Moloch? Wer hält die ganze Maschinerie am Laufen? Das sind die Investoren, die Hohepriester der heiligen Rendite™. Das sind nicht nur reiche Onkels mit Zylinder, das sind heute oft gesichtslose Fonds, knallharte Private-Equity-Firmen (“Heuschrecken” 🦗 trifft es oft besser) und Venture-Capital-Geber.
- Venture Capital (VC): Geben Start-ups Geld in der Hoffnung auf den nächsten großen Hit (das “Einhorn” 🦄). Sie erwarten irrwitzige Renditen (oft das 10-fache oder mehr ihres Einsatzes) und üben massiven Druck auf die Gründer aus, schnell zu wachsen – koste es, was es wolle.
- Private Equity (PE): Kaufen etablierte Firmen (oft mit viel geliehenem Geld!), “optimieren” sie (sprich: sparen alles kaputt, verkaufen Tafelsilber, entlassen Leute) und verkaufen sie dann mit fettem Gewinn weiter. Die Firma selbst ist oft hinterher ein Sanierungsfall, aber die PE-Heuschrecke ist mit vollem Bauch weitergezogen. 🦗➡️💸➡️💀
- Institutionelle Anleger: Pensionsfonds, Versicherungen etc. Klingt harmlos, aber auch die wollen Rendite für ihre Anleger sehen und üben Druck auf die Unternehmen aus, in die sie investieren.
Diese Hohepriester sitzen in den Aufsichtsräten, sie diktieren die Strategie, sie setzen die CEOs unter Druck. Wenn Sankt Matt also 16% seiner Leute feuert, dann tut er das nicht (nur), weil er ein Arsch ist, sondern auch, weil seine Investoren ihm im Nacken sitzen und Ergebnisse sehen wollen. Ergebnisse in Form von: Na, was wohl? RENDITE! 💰💰💰
Sie sind die wahren Herrscher im modernen Kapitalismus, die Strippenzieher hinter den Kulissen, die Opfergaben in Form von Arbeitsplätzen fordern, damit ihr eigener Reichtum weiter wächst. Und die CEOs wie Mullenweg sind oft nur ihre willfährigen Vollstrecker. 🤷♀️

Also, wir wissen jetzt, was die heilige Gier-Quote 🤑 ist und wer die Strippen zieht (die Hohepriester der Rendite™ 🤵♂️). Aber wer ist eigentlich dieses Automattic, über das wir hier reden? Ist das nur der nette Haufen Nerds, der uns das kostenlose WordPress.org schenkt? 😂 Haha, netter Versuch! Die Realität sieht, wie so oft, etwas anders aus. Schnall dich an, wir machen eine kurze Tour durch das Imperium, das sich hinter dem Heiligenschein von Sankt Matt verbirgt.
1. Das sichtbare Reich: Mehr als nur ein Blog-System 🏰
Automattic ist nicht nur irgendeine Klitsche. Das ist ein verdammtes Imperium, ein digitaler Kraken 🐙, der seine Tentakel in vielen Bereichen des Webs hat. Klar, das Herzstück ist WordPress. Aber eben nicht nur das kostenlose WordPress.org (das ist die Software, die du selbst installierst), sondern vor allem das kommerzielle WordPress.com, wo Millionen von Leuten ihre Blogs hosten (und dafür bezahlen oder mit Werbung zugemüllt werden).
Aber das ist längst nicht alles! Zu Automattic gehören unter anderem auch:
- WooCommerce: Die mit Abstand beliebteste E-Commerce-Lösung für WordPress. Ein riesiger Markt, Milliardenumsätze werden darüber abgewickelt. Und wer verdient mit Add-ons, Themes und Services? Richtig, Automattic. 🛒💰
- Tumblr: Ja, dieses soziale Netzwerk mit den vielen GIFs und… äh… anderen Inhalten. Wurde von Yahoo und Verizon rumgeschubst und landete dann bei Automattic. Ob das ein Geniestreich war oder nur ein weiterer Versuch, Daten und Nutzer zu sammeln? Wer weiß… 🤔
- Jetpack: Das All-in-One-Plugin für WordPress, das dir von Backups über Sicherheit bis hin zu Statistiken alles Mögliche verspricht – natürlich oft nur gegen Bezahlung für die richtig guten Features. Ein klassisches Freemium-Modell, um die Leute anzufixen. 💉
- Akismet: Der Spam-Filter, den fast jeder WordPress-Nutzer kennt. Läuft auch unter der Automattic-Flagge. Wieder Daten, wieder potenzielle Einnahmequellen. 🚫🤖
- …und diverse andere kleinere und größere Dienste und Beteiligungen.
Die haben also eine verdammte Marktmacht. Sie kontrollieren riesige Teile des WordPress-Ökosystems und damit einen signifikanten Teil des Internets. Das ist kein kleiner, idealistischer Verein mehr. Das ist Big Business. Punkt. 💼
2. Das Image – Die große Open-Source-Kuschel-Show 🥰🧸
Aber wie verkauft man so ein Imperium an die oft idealistische Tech-Community? Ganz einfach: Mit einer perfekt inszenierten Kuschel-Show! Automattic liebt es, sich als das “andere” Tech-Unternehmen zu präsentieren:
- Open Source als Feigenblatt: Man betont ständig die Unterstützung für das freie WordPress.org. Das schafft Goodwill und lässt vergessen, dass die Haupt-Kohle mit den kommerziellen Produkten gemacht wird, die oft auf diesem freien Kern aufbauen. Clever, oder? 😉
- Verteiltes Arbeiten als Lifestyle: Automattic war einer der Pioniere des “Remote Work”. Alle arbeiten von zu Hause (oder vom Strand auf Bali 🏖️), keine bösen Büros, alles ganz modern und flexibel. Das klingt super fortschrittlich und mitarbeiterfreundlich. (Ob das wirklich immer so toll ist, wenn man nie Kollegen sieht und der Chef am anderen Ende der Welt sitzt, ist eine andere Frage…)
- “Community first”: Überall wird die “WordPress Community” beschworen. Man sponsert WordCamps, fördert Meetups, lässt Matt im Hoodie über die Bühne hüpfen und von der großen Familie erzählen. Das schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und vernebelt die knallharten Geschäftsinteressen dahinter. 🥰➡️😵💫
- Der CEO als Kumpeltyp: Matt Mullenweg selbst pflegt das Image des zugänglichen, idealistischen Gründers. Immer locker drauf, immer für ein Foto zu haben, immer die richtigen Worte über Open Source und die “Demokratisierung des Publizierens”. Ein Meister der Selbstinszenierung. 🎭
Dieses Image ist Gold wert. Es zieht Talente an, es bindet Kunden und Nutzer, und es sorgt dafür, dass kritische Fragen seltener gestellt werden. Wer will schon den netten Leuten ans Bein pinkeln, die uns doch WordPress geschenkt haben? 🥺
3. Die Realität – Ein knallhartes Business mit Milliardenbewertung 🤑📈
Hinter der Kuschel-Fassade sieht die Realität natürlich anders aus. Automattic ist ein Unternehmen, das auf über 7,5 Milliarden US-Dollar bewertet wurde (Stand 2021)! Das ist kein Streichelzoo, das ist ein verdammter Finanz-Hai 🦈. Und woher kommt das Geld?
- Investoren: Automattic hat über die Jahre Hunderte von Millionen Dollar von Investoren eingesammelt. Darunter große Namen wie Salesforce Ventures, Tiger Global, und diverse andere Venture-Capital-Firmen und institutionelle Anleger. Das sind die Hohepriester der Gier-Quote™, von denen wir in Kapitel II gesprochen haben! 🤵♂️💼➡️💰
- Was wollen Investoren? Richtig, sie wollen ihre Investition vervielfachen! Sie wollen Wachstum sehen, sie wollen steigende Gewinne, sie wollen eine möglichst hohe Gier-Quote™! Sie scheißen auf Open Source oder Community-Romantik, wenn die Zahlen nicht stimmen. Sie wollen irgendwann ihren “Exit” – also den Verkauf ihrer Anteile mit maximalem Profit, sei es durch einen Börsengang oder einen Verkauf an einen noch größeren Hai. EXIT = 💸💸💸
- Der Druck steigt: Mit jeder Finanzierungsrunde, mit jeder Bewertungsmilliarde steigt der Druck auf das Management – also auf Sankt Matt –, zu liefern. Die Zeiten des gemütlichen Wachstums sind vorbei. Jetzt muss “optimiert”, “fokussiert” und “strukturiert” werden. Und wir wissen ja, was das im Klartext heißt… (siehe Kapitel IV 😉).
Automattic ist also ein Paradebeispiel für ein Unternehmen, das versucht, den Spagat zwischen idealistischem Image und knallharter, investorengetriebener Realität zu schaffen.
4. Der innere Widerspruch: Open-Source-Heiland 😇 vs. Gier-Quote™-Kapitalist 😈 – Ein Riss im System?
Und hier liegt der innere Widerspruch, die Schizophrenie des Systems Automattic:
Kann man wirklich gleichzeitig der uneigennützige Förderer eines freien Open-Source-Projekts sein, das von einer weltweiten Community getragen wird, UND ein Milliarden-Dollar-Unternehmen führen, das Investoren mit zweistelligen Gier-Quoten™ zufriedenstellen muss? 🤔
Lange Zeit ging das gut. WordPress wuchs, Automattic wuchs, alle schienen glücklich. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem sich die Interessen diametral gegenüberstehen:
- Community vs. Kommerz: Was ist wichtiger? Eine Funktion, die die Community will, aber kein Geld bringt, oder ein neues Premium-Feature für WooCommerce, das die Kasse klingeln lässt? 💰 > ❤️?
- Langfristigkeit vs. Quartalszahlen: Was ist wichtiger? In die langfristige Gesundheit des Ökosystems investieren oder kurzfristig Kosten senken (z.B. durch Entlassungen), um die nächste Investorenrunde zu beeindrucken? ⏳ vs. ⏱️?
- Transparenz vs. Geschäftsgeheimnisse: Wie offen kann man als Unternehmen sein, das einerseits von einer transparenten Community lebt, andererseits aber Geschäftsgeheimnisse und Wettbewerbsvorteile wahren muss? 🗣️ vs. 🤫?
Dieser Spagat wird immer schwieriger. Die Entlassung von 16% der Mitarbeiter ist vielleicht nur das erste sichtbare Zeichen, dass die kommerzielle Seite, die Logik der Gier-Quote™, endgültig die Oberhand gewinnt. Der Heiligenschein bekommt nicht nur Kratzer, er droht zu zerbrechen. 💔 Der Riss im System wird sichtbar.

Nachdem wir nun wissen, dass Automattic kein Ponyhof ist, sondern ein Milliarden-Imperium, das den Hohepriestern der Gier-Quote™ 🤑 dient, schauen wir uns den eigentlichen Akt der Barbarei mal genauer an: den Rauswurf von 16% der Belegschaft. Wie läuft so was ab? Warum mussten die Leute gehen? Und welche Rolle spielt Sankt Matt dabei? Schnallt euch an, es wird ungemütlich – und wir nehmen kein Blatt vor den Mund. 🖕
1. Analyse der offiziellen Gründe (Satire-Modus AN) 🤡💩
Also, was hat der gute Matt offiziell verlauten lassen, warum er über 300 seiner treuen Jünger (laut Heise-Artikel) vor die Tür setzt? Hören wir mal rein in die heiligen Worte des Propheten, zitiert nach Heise:
- “Der wirtschaftliche Abschwung”: Ach was! Echt jetzt? 😮 Ein Abschwung? Komisch, dass viele Tech-Firmen immer noch fette Gewinne machen, oder dass Automattic selbst erst kurz vorher noch Milliarden wert war. Aber klar, wenn die Gier-Quote™ nicht mehr exponentiell steigt, ist das natürlich ein “Abschwung” – im Vergleich zu den irren Erwartungen der Investoren vielleicht. Für uns Normalsterbliche klingt das eher nach “Mimimi, wir verdienen nicht MEHR als letztes Jahr!”. 😂
- “Notwendigkeit, sich zu fokussieren”: Ah ja, der Fokus! Worauf denn? Auf das Wesentliche? Und was ist das Wesentliche in einem investorengetriebenen Unternehmen? Richtig: Die Gier-Quote™! 🤑 “Fokussieren” heißt im Klartext: Alles, was nicht direkt und maximal Kohle bringt oder strategisch superwichtig für die nächste Finanzierungsrunde ist, wird weggeschnitten. Mitarbeiter, die an “weniger wichtigen” Projekten arbeiten? Pech gehabt! Fokus, Baby, Fokus! 🎯✂️
- “Umstrukturierung” / “Neuausrichtung”: Das sind die absoluten Klassiker im Bullshit-Bingo der Massenentlassungen! Klingt total professionell und nach einem durchdachten Plan, oder? In Wahrheit heißt es oft nur: “Wir haben keinen Plan, aber wir müssen Kosten senken, also werfen wir mal Leute raus und nennen es ‘Umstrukturierung'”. Oder: “Die Berater von McKinsey 🤵♂️💼 (oder einer ähnlichen Heuschrecken-Kolonne 🦗) haben gesagt, wir müssen 15% einsparen, also machen wir das jetzt und nennen es ‘Neuausrichtung'”. Klingt doch gleich viel besser als “Wir feuern euch für den Profit!”. 🤮
Ganz ehrlich: Diese offiziellen Gründe sind meistens nur Schall und Rauch 💨, Nebelkerzen 🕯️, um die hässliche Wahrheit zu verschleiern. Man könnte genauso gut sagen: “Der Hamster 🐹 meiner Tochter hat Schluckauf, deshalb müssen wir 16% entlassen.” Wäre genauso glaubwürdig.
2. Wie Entlassungen die Gier-Quote™ (kurzfristig) pimpen 📈🤑
Warum also macht man sowas, wenn die offiziellen Gründe nur vorgeschobener Mist sind? Ganz einfach: Weil Entlassungen, so brutal es klingt, ein verdammt effektives Mittel sind, um die Gier-Quote™ kurzfristig nach oben zu prügeln und die Investoren bei Laune zu halten:
- Kosten runter, Profit (auf dem Papier) rauf: Mitarbeiter kosten Geld. Gehälter, Sozialabgaben, Büros (auch virtuelle kosten was!), Laptops, Software-Lizenzen… das läppert sich. Wenn du 300 Leute feuerst, sparst du auf einen Schlag einen riesigen Batzen Geld. 💰➡️➖ Diese gesparten Kosten landen direkt in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung und lassen den Profit (zumindest auf dem Papier und kurzfristig) explodieren. ✅ Voilà, die Gier-Quote™ steigt! Investoren klatschen Beifall. 👏
- Signalwirkung an die “Märkte” (aka Investoren): Massenentlassungen senden ein klares Signal an die Hohepriester der Rendite™: “Seht her! Wir sind keine Weicheier! Wir sind bereit, harte Entscheidungen zu treffen! Wir sind ‘lean and mean’! Wir meinen es ernst mit der Profitmaximierung!” 💪 Das beruhigt nervöse Investoren und kann helfen, die Unternehmensbewertung hoch zu halten oder die nächste Finanzierungsrunde klarzumachen. Es ist wie ein blutiges Opferritual für den Götzen Rendite™. 🩸👹
- Kurzfristiger Aktienkurs-Boost (bei Börsenfirmen): Auch wenn Automattic (noch?) nicht an der Börse ist, sieht man das Prinzip oft bei börsennotierten Unternehmen: Nach der Ankündigung von Massenentlassungen steigt der Aktienkurs oft kurzfristig an! 📈 Pervers, oder? Die “Märkte” belohnen die Entlassung von Menschen. Das sagt eigentlich alles über dieses kranke System. 🤢
Natürlich ist das alles kurzfristig gedacht. Langfristig können solche Kahlschläge verheerend sein: Know-how geht verloren, die verbleibenden Mitarbeiter sind demotiviert und haben Angst, die Innovationskraft leidet, das Image wird beschädigt. Aber hey, wen interessieren schon langfristige Folgen, wenn die Quartalszahlen stimmen und der Bonus für den CEO gesichert ist? 🤷♂️
3. Die menschliche Seite der Medaille (die in der Bilanz fehlt) 💔🗑️
Vergessen wir bei all dem Gerede über Zahlen und Strategien nicht, worum es wirklich geht: Menschen. Diese 16% bei Automattic, das sind nicht einfach nur 16%. Das sind über 300 individuelle Schicksale.
- Existenzen zerstört: Leute, die vielleicht gerade ein Haus gekauft haben, Familien ernähren müssen, Kredite abbezahlen. Für die bricht von heute auf morgen eine Welt zusammen. 🏠💸📉
- Know-how vernichtet: Da sind sicher erfahrene Entwickler, Designer, Support-Mitarbeiter dabei, die jahrelang ihr Herzblut in WordPress & Co. gesteckt haben. Ihr Wissen ist jetzt weg. Einfach so. 👋🧠
- Vertrauen zerstört: Die Verbliebenen? Die leben jetzt in Angst. Wer ist der Nächste? Die “Wir sind eine Familie”-Rhetorik ist endgültig als Lüge entlarvt. Die Loyalität ist im Arsch. 🥶
- Kollateralschaden: Das sind die “Kollateralschäden” im Krieg um die Gier-Quote™. Unvermeidbar? Nein! Gewollt? Ja, oder zumindest billigend in Kauf genommen. Sie sind der Preis, den andere zahlen müssen, damit die Investoren und das Top-Management ihren Schnitt machen. 🤬
Aber hey, in der Bilanz tauchen diese menschlichen Kosten nicht auf. Da stehen nur die eingesparten Personalkosten als positiver Effekt. Effizienz gesteigert! Ziel erreicht! Kotz. 🤮
4. Sankt Matt als Vollstrecker: Werkzeug oder Täter? 👑🤖
Und was ist mit Matt Mullenweg? Dem Heiland im Hoodie? Welche Rolle spielt er in diesem dreckigen Spiel?
- Der Befehlsempfänger? Man könnte argumentieren, er steht selbst unter massivem Druck der Investoren. Wenn er nicht liefert (sprich: die Gier-Quote™ steigert), wird er eben selbst ausgetauscht. Also tut er, was von ihm erwartet wird. Ein Rädchen im Getriebe, ein Werkzeug des Systems. ⚙️
- Der eiskalte Stratege? Oder ist er längst selbst Teil der Elite geworden? Hat er die kalte Logik des Kapitals verinnerlicht? Sieht er die Entlassungen als notwendiges Übel, als strategischen Schachzug auf dem Weg zur Weltherrschaft (im CMS-Markt)? Glaubt er den eigenen PR-Mist vielleicht sogar selbst? 🥶👑
- Die “luziferische” Kälte: Egal ob aus Zwang oder Überzeugung – um so eine Entscheidung durchzuziehen und dann noch mit PR-Floskeln zu garnieren, braucht es eine gewisse emotionale Distanz, eine Kälte, die Zahlen über Menschen stellt. Das ist vielleicht die “luziferische” Komponente, von der du sprachst, Andy: die Fähigkeit, im Namen eines höheren Ziels (hier: Profit/Macht) moralische Bedenken und menschliches Mitgefühl beiseitezuschieben. Eine notwendige Eigenschaft für viele an der Spitze? Traurig, aber wahrscheinlich wahr. 😢➡️🤖
Letztendlich ist es fast egal, was seine persönlichen Motive sind. Das Ergebnis ist dasselbe: Menschen verlieren ihren Job, weil ein System, das auf unendliches Wachstum und maximale Gier-Quote™ ausgelegt ist, es so verlangt. Mullenweg ist in diesem Akt der Vollstrecker dieses Systems. Ob widerwillig oder überzeugt, macht für die Betroffenen keinen Unterschied.

Okay, Hand aufs Herz: Wer von euch hat bei der Nachricht von den Automattic-Entlassungen nicht kurz gedacht: “Was? Matt? Der doch nicht! Das muss einen anderen Grund haben…”? 🙋♂️🙋♀️ Seid ehrlich! Genau das ist das Problem. Wir sind dressiert. Wir sind eingelullt. Wir wollen an das Gute glauben, selbst wenn uns die kalte, harte Realität der Gier-Quote™ 🤑 ins Gesicht schlägt. Aber warum, verdammt nochmal, sind wir so anfällig für die Bullshit-PR von Unternehmen wie Automattic? Warum lassen wir uns immer wieder wie die Lämmer zur Schlachtbank führen, äh, zum nächsten WordCamp? 🐑➡️🎪❓
1. Die Macht des Marketings: Weichspüler für die Seele 🧼🧠
Automattic und Sankt Matt sind Meister darin, ihr Image zu polieren. Das ist kein Zufall, das ist strategisches Marketing vom Feinsten!
- Die Open-Source-Gloriole: Man schmückt sich mit den Federn von WordPress.org 🪶, dem freien Projekt, das von Tausenden Freiwilligen weltweit getragen wird. “Wir sind Teil davon! Wir fördern das!” Ja, klar – und verdienen sich gleichzeitig dumm und dämlich mit den kommerziellen Ablegern. Das ist, als würde Nestlé einen Bio-Bauernhof sponsern und behaupten, sie seien Umweltschützer. 😂
- Die Community-Kuscheldecke: Ständig dieses Gerede von der “WordPress Community”. Man organisiert Partys (WordCamps), verteilt kostenlose T-Shirts 👕 und Aufkleber, lässt den Chef ein bisschen plaudern – schon fühlen sich alle als Teil einer großen, glücklichen Familie. 🥰 Dass diese “Familie” vor allem dazu dient, kostenlose Tester, billige Promoter und loyale Kunden zu generieren, wird geflissentlich übersehen.
- Der CEO als bester Kumpel: Matt im Hoodie, Matt auf der Bühne, Matt, der angeblich jeden Tweet liest. Das schafft Nähe, Sympathie, Vertrauen. Wer könnte diesem netten Kerl schon böse Absichten unterstellen? (Antwort: Jeder mit einem funktionierenden Gehirn! 🧠✅). Es ist eine perfektionierte Form der parasozialen Beziehung – du glaubst, du kennst ihn, aber er kennt dich nicht und scheißt im Zweifel auf dich. 🤷♂️
- Keywords der Glückseligkeit: “Demokratisierung”, “Empowerment”, “Flexibilität”, “Work-Life-Balance”. Diese Worte werden wie Mantras wiederholt, bis sie jeder glaubt. Sie sind der Weichspüler für die Seele, der die harten Kanten des Geschäfts verschwinden lässt. ✨
Dieses Marketing ist hochprofessionell und verdammt effektiv. Es baut eine emotionale Bindung auf, die rationale Kritik erschwert.
2. Komplexität als Schutzschild: Verwirre und herrsche! 🤯👑
Warum feuern die Leute? “Äh, ja, also, das liegt an der makroökonomischen Verschiebung der Synergiepotenziale im Hinblick auf die strategische Neuausrichtung der Kernkompetenzen unter Berücksichtigung der volatilen Marktdynamik…” Verstanden? Nein? Gut! 😉
Je komplizierter und abstrakter die Begründungen klingen, desto weniger Leute hinterfragen sie. Wer will schon zugeben, dass er nur Bahnhof versteht? Bahnhof 🚉 = ❓. Also nickt man brav und denkt sich: “Wird schon seine Richtigkeit haben, die da oben wissen sicher, was sie tun.” Das ist das Prinzip “Verwirre und herrsche” in Reinform. Die Wahrheit (Gier-Quote™!) ist oft brutal einfach, aber sie wird unter Schichten von Fachchinesisch und Bullshit begraben. 💩📚
Ach, das erinnert mich doch stark an diese ganze Corona-Scheiße! 😷 Was waren das damals für Zeiten? Bis Februar 2020 hieß es noch von offizieller Seite (und den meisten Medien-Pfeifen): “Ach, Corona, ist doch nur ‘ne Grippe, alles halb so wild, ein Klacks, so ein Quatsch, jawohl!” Und kaum war März, hieß es plötzlich: PANIK! ALARM! 🚨 “Wir müssen auf unsere Freiheit verzichten! Der Killervirus wird uns alle zu Zombies machen! Aaaah! Hilfe, Mama, ich will nicht sterben! Aaaahahaha blobblubbie di bum…!” 🧟♂️😱👶
Komplette Kehrtwende. Erst Verharmlosung, dann die totale Panikmache, um Maßnahmen durchzudrücken, die vorher undenkbar waren. Und warum? Weil man die Leute erst verwirrt und dann mit Angst gefügig macht. Dabei war vieles davon, aus meiner Sicht, eine riesige Lüge, eine Inszenierung. Ich wusste es von Anfang an, deshalb bin ich bis heute ungeimpft und kerngesund. 💪 Mein Rat: Trau keiner Regierung, die dir erst sagt “Ist nur ein Schnupfen” und dir dann mit Zwang und einer kostenlosen Bratwurst… äh, Moment, Rinderbratwurst 🐄🌭 (ich bin doch Jude, schon vergessen, wir essen kein Schweinefleisch! 🚫🐷) die Spritze aufdrängen will! Wenn etwas “kostenlos” von denen kommt, ist meistens was faul dran! 🤨
Genau dasselbe Muster sehen wir bei den Entlassungen: Erst die heile Welt vorgaukeln (“Wir sind eine Familie”), dann der Schock (“Wir müssen leider Leute feuern”), garniert mit komplexem Gerede (“Synergiepotenziale”), um die einfache, brutale Wahrheit (Gier-Quote™!) zu verschleiern. Verwirren, Angst machen (bei den Verbliebenen), durchziehen. Klassiker.
3. Wunschdenken und die Community-Illusion: Wir sind doch eine Familie! (Haha!) 👨👩👧👦➡️💔
Viele Menschen, besonders die, die sich stark mit WordPress identifizieren, wollen einfach nicht glauben, dass “ihre” Firma von denselben Mechanismen getrieben wird wie jede andere x-beliebige Kapitalgesellschaft.
- Die Sehnsucht nach dem Guten: Man wünscht sich, dass es in der kalten Tech-Welt noch Inseln der Glückseligkeit gibt, wo es nicht nur ums Geld geht. Automattic hat dieses Bedürfnis geschickt bedient.
- Die “Wir sind eine Familie”-Lüge: Dieses Gerede schafft ein falsches Gefühl von Sicherheit und Zusammenhalt. In einer echten Familie wirft man niemanden raus, nur weil er gerade nicht genug “Rendite” bringt (außer vielleicht den faulen Schwager, aber das ist was anderes 😂). In Unternehmen ist “Familie” nur eine hohle Phrase, die bei der nächsten Entlassungsrunde zerplatzt wie eine Seifenblase. 🫧💥
- Verdrängung der Geschäftsrealität: Man sieht die netten Leute auf den WordCamps, die hilfsbereiten Entwickler im Forum, und vergisst die Investoren im Hintergrund, die Milliarden-Bewertung, den knallharten Wettbewerb. Man blendet aus, dass Automattic Geld verdienen muss.
Dieses Wunschdenken macht blind für die Realität und führt dazu, dass man Entschuldigungen für das Unternehmen sucht, statt es klar zu kritisieren.
4. Die Verlockung des Kostenlosen: Dankbarkeit macht dumm 🙏➡️🧠❌
Ein ganz simpler, aber psychologisch wirksamer Trick: WordPress.org, die Software, ist kostenlos. Millionen von Menschen nutzen sie jeden Tag, verdienen damit vielleicht sogar ihr Geld. Das schafft ein Gefühl der Dankbarkeit gegenüber denen, die das ermöglichen – und Automattic positioniert sich geschickt als Hauptförderer.
Wer ist schon gerne undankbar? Wer beißt schon gerne die Hand, die einen (scheinbar) füttert? ✋🚫🐶 Diese Dankbarkeit führt oft zu einer Beißhemmung. Man will die “Wohltäter” nicht kritisieren, selbst wenn sie sich danebenbenehmen. Man hat Angst, dass sie sonst vielleicht den Geldhahn für WordPress.org zudrehen könnten (was sie natürlich nicht tun werden, weil sie das Ökosystem für ihre eigenen Geschäfte brauchen!). Diese subtile emotionale Erpressung funktioniert erstaunlich gut.
5. Mediale Mitläufer: Abschreiben statt Aufdecken 📰🤷♀️
Auch die Medien spielen oft mit. Viele Tech-Journalisten sind selbst Teil der Szene, kennen die Leute, wollen gute Beziehungen pflegen. Da ist es einfacher, die offizielle Pressemitteilung abzuschreiben und ein paar Zitate einzubauen, als eine wirklich kritische Recherche zu starten, die vielleicht unangenehme Wahrheiten ans Licht bringt und Kontakte gefährdet. Echter investigativer Journalismus kostet Zeit und Geld – und bringt oft weniger Klicks als die schnelle Meldung. Traurig, aber wahr. 🤷♀️➡️📝
6. Appell an den Leser: Wach auf, verdammte Axt! 📢🐑➡️🐺
Also, was lernen wir daraus? Dass wir uns verdammt leicht verarschen lassen! Von schönem Schein, warmen Worten und kostenlosen Geschenken. Dass wir lieber an Märchen glauben als an die oft hässliche Realität.
Deshalb, liebe Leserinnen und Leser: WACHT AUF! 📢 Seid keine blökenden Schafe mehr! 🐑 Werdet zu Wölfen! 🐺
- Hinterfragt die PR! Wenn ein CEO von “Familie” oder “schwierigen Zeiten” spricht, während er Leute feuert – glaubt ihm kein Wort!
- Schaut auf die Zahlen! Wer sind die Investoren? Was wollen die? Folgt der Spur des Geldes! 💰➡️🕵️♂️
- Lasst euch nicht blenden! Open Source ist toll, aber es ist kein Freifahrtschein für beschissenes Geschäftsgebaren.
- Seid kritisch! Auch gegenüber euren “Lieblingsfirmen”. Niemand ist heilig, schon gar nicht im Kapitalismus.
- Nennt die Dinge beim Namen! Es ist nicht “Restrukturierung”, es ist “Feuern für die Gier-Quote™”!
Lasst euch nicht länger für dumm verkaufen! Denkt selbst! Seid unbequem! Nur so können wir vielleicht irgendwann etwas ändern. Oder zumindest wissen wir dann, woran wir sind.

1. Genug gejammert, wie geht’s besser? 🤔💡
Okay, genug abgekotzt über Sankt Matt, die Hohepriester der Gier-Quote™ und das ganze verlogene System. Nur meckern bringt ja auch nichts (außer kurzfristiger Befriedigung 😉). Die Frage ist doch: Muss das alles so sein? Sind wir dem Moloch Rendite™ hilflos ausgeliefert? Oder gäbe es auch einen anderen Weg? Einen Weg mit mehr… nun ja, Eiern 🥚🥚? Einen Weg, der nicht nur auf Zahlen starrt, sondern auf Menschen schaut?
Ja, verdammt, den gibt es! Es ist vielleicht nicht der einfachste Weg. Es ist nicht der Weg, der dich zum Liebling der Wall Street macht. Es ist ein Weg, der Mut erfordert, Rückgrat und die Bereitschaft, den Kopf hinzuhalten. Nennen wir ihn den ‘Andy Wardzinski’-Weg. 😉 Und nein, der ist nicht nur eine Spinnerei, er basiert auf Prinzipien, die älter sind als jede verdammte Aktiengesellschaft.
2. Weisheit statt Gier – Was würde Yeshua Ben Sirach raten? 📜✡️
Schon vor über 2200 Jahren gab es kluge Köpfe, die wussten, dass Reichtum und Macht eine verdammte Verantwortung mit sich bringen. Einer davon war Yeshua Ben Sirach, ein jüdischer Gelehrter aus Jerusalem. Sein Buch (Jesus Sirach) ist voll von praktischer Lebensweisheit, die heute aktueller ist denn je – gerade für unsere ach so modernen CEOs. Was würde er wohl zu einem Matt Mullenweg sagen, der Leute für die Gier-Quote™ feuert?
Wahrscheinlich würde er ihm ein paar Takte aus seinem Buch um die Ohren hauen, zum Beispiel:
“Selig der Reiche, der ohne Tadel erfunden wird und nicht dem Gold nachläuft.” (Sirach 31, 8)
Klartext: Reich sein ist keine Schande, aber wie du damit umgehst, das zählt. Wer nur der Kohle hinterherrennt, macht sich schuldig. Oder wie wär’s damit, wenn es um die Verantwortung für die Schwächeren geht?
“Rette den Bedrückten aus der Hand des Bedrückers und sei nicht kleinmütig, wenn du Recht sprichst.” (Sirach 4, 9)
Heißt für unseren Fall: Stell dich vor deine Mitarbeiter, wenn die “Bedrücker” (Investoren) Opfer fordern! Hab die Eier, die Wahrheit zu sagen und für das Richtige einzustehen, auch wenn’s unbequem ist! Ben Sirach wusste: Echte Weisheit zeigt sich nicht im Kontostand, sondern im gerechten Handeln. Eine Weisheit, die in den Chefetagen heute offenbar seltener zu finden ist als ein ehrlicher Politiker. 🤷♂️
3. Mut zur Wahrheit – Was würde Martin Luther King Jr. tun? ✊🏿✝️
Und wenn wir schon bei Vorbildern sind: Denken wir an Leute wie Martin Luther King Jr. Ein Mann, der wusste, was es heißt, für seine Überzeugung einzustehen, die Wahrheit zu sagen und gegen ein ungerechtes System zu kämpfen – selbst wenn es gefährlich war. Was können wir von ihm lernen für den Kampf gegen die kalte Logik der Gier-Quote™?
Seine Worte haben nichts von ihrer Kraft verloren:
“Unsere Leben beginnen an dem Tag zu enden, an dem wir über Dinge schweigen, die wichtig sind.” (Zugeschrieben an MLK)
Heißt: Wenn Unrecht geschieht (und Leute grundlos für den Profit zu feuern IST Unrecht!), dann muss man den Mund aufmachen! Schweigen ist Mittäterschaft. Oder dieses Hammer-Zitat über Mut und Gewissen:
“Feigheit fragt: ‘Ist es sicher?’ Zweckmäßigkeit fragt: ‘Ist es politisch klug?’ Eitelkeit fragt: ‘Ist es populär?’ Aber das Gewissen fragt: ‘Ist es richtig?’ Und es kommt eine Zeit, da muss man eine Position beziehen, die weder sicher, noch politisch klug, noch populär ist, aber man muss sie beziehen, weil das Gewissen es einem sagt, dass es richtig ist.” (MLK, “A Proper Sense of Priorities”, 1968)
Genau darum geht’s! Nicht darum, was die Investoren wollen (politisch klug?), nicht darum, was gut für die eigene Karriere ist (sicher?), sondern darum, was richtig ist.
4. Hypothetisches Szenario: Was würde ich tun? (Andy an der Macht!) 👨💻👑➡️🖕
Stellen wir uns also vor, nicht Sankt Matt sitzt am Hebel, sondern ich, Andreas Wardzinski (oder besser gesagt, der Typ, den ihr auf Youtube unter AndyWiki findet – ja, das war jetzt die einmalige, schamlose Eigenwerbung! 😉). Ich bin also der CEO von Automattic. Die Telefone klingeln ☎️, die Investoren 🤵♂️💼 machen Druck: “Andy, der Markt ist schwierig! Die Gier-Quote stagniert! Wir brauchen… äh… Effizienzmaßnahmen!” (Sie meinen: Feuer Leute!).
Was würde ich also tun?
- Der Anruf der Investoren: Ich höre mir den Mist an. Nicke vielleicht höflich (oder auch nicht 😉).
- Meine Antwort: Ein klares, unmissverständliches “NEIN! Verpisst euch mit eurer Gier-Quote™!” 📢 Ich erkläre ihnen (vielleicht etwas diplomatischer, aber in der Sache glasklar): “Wir feuern keine Leute, nur damit eure Bilanzen kurzfristig besser aussehen. Unsere Mitarbeiter sind unser Kapital, nicht euer Spielball. Sucht euch einen anderen Idioten, der eure Drecksarbeit macht!” 🖕
- Der Auftritt vor der Belegschaft (und der Welt): Volle Transparenz! Ich trommle alle zusammen (virtuell natürlich, ist ja Automattic 😉) und sage: “Leute, die Wahrheit ist: Die Bonzen 💰 wollen Blut sehen. Sie wollen, dass ich Leute entlasse, um ihre Rendite-Fantasien zu befriedigen. Aber ich sage euch: Nicht mit mir! Wir sind ein Team. Wir haben dieses Unternehmen gemeinsam aufgebaut. Wir lassen uns nicht von irgendwelchen Heuschrecken 🦗 auseinandertreiben. Wir suchen GEMEINSAM nach Lösungen, falls es wirklich wirtschaftliche Probleme gibt. Aber wir opfern niemanden auf dem Altar der Gier-Quote™!” 👨👩👧👦❤️ solidarity!
- Alternative Maßnahmen (FALLS wirklich nötig, nicht zur reinen Profit-Maximierung): Was würde ich stattdessen tun?
- Einstellungsstopp? Okay, darüber könnte ich reden, wenn’s eng wird. ✅
- Freiwillige Abfindungsprogramme? Kann ich anbieten, für die, die eh gehen wollen. ✅
- Gehaltskürzungen? ALLERHÖCHSTENS als letztes Mittel! Und dann gilt: Zuerst und am stärksten bei der Chefetage! 🎩✂️💰 Ich würde mein eigenes Gehalt auf 1 Euro kürzen, bevor ich einem Mitarbeiter an die Kohle gehe! Basta!
- Boni streichen? Aber hallo! Vor allem im Top-Management! 🚫🤑
- Effizienz steigern? Ja, aber durch kluge Prozesse, nicht durch Köpfe rollen lassen. 🧠💡 Das würde ich angehen.
- Neue Produkte/Märkte? Kreativ werden, statt destruktiv! 🚀 Das wäre mein Weg.
- Die Bonzen dumm aussehen lassen: Ich gehe an die Öffentlichkeit! Ich erkläre der Presse, der Community, der Welt, warum ich mich weigere, dem Druck der Investoren nachzugeben. Ich lege die Mechanismen der Gier offen. Ich zeige, dass es einen anderen Weg gibt – einen Weg mit Anstand und Rückgrat. Sollen die anderen CEOs doch weiter buckeln, ich stehe gerade! 💪 Ich würde zum Helden der Mitarbeiter und zum Albtraum der Heuschrecken! 😂
Stellen wir uns also vor, nicht Sankt Matt sitzt am Hebel, sondern Andy Wardzinski! 😎 Du bist der CEO von Automattic. Die Telefone klingeln, die Investoren 🤵♂️💼 machen Druck: “Andy, der Markt ist schwierig! Die Gier-Quote™ stagniert! Wir brauchen… äh… Effizienzmaßnahmen!” (Sie meinen: Feuer Leute!).
Was tust du?
- Der Anruf der Investoren: Du hörst dir den Mist an. Nickst vielleicht höflich (oder auch nicht 😉).
- Andys Antwort: Ein klares, unmissverständliches “NEIN! Verpisst euch mit eurer Gier-Quote™!” 📢 Du erklärst ihnen (vielleicht etwas diplomatischer, aber in der Sache glasklar): “Wir feuern keine Leute, nur damit eure Bilanzen kurzfristig besser aussehen. Unsere Mitarbeiter sind unser Kapital, nicht euer Spielball. Sucht euch einen anderen Idioten, der eure Drecksarbeit macht!” 🖕
- Der Auftritt vor der Belegschaft (und der Welt): Volle Transparenz! Du trommelst alle zusammen (virtuell natürlich, ist ja Automattic 😉) und sagst: “Leute, die Wahrheit ist: Die Bonzen 💰 wollen Blut sehen. Sie wollen, dass ich Leute entlasse, um ihre Rendite-Fantasien zu befriedigen. Aber ich sage euch: Nicht mit mir! Wir sind ein Team. Wir haben dieses Unternehmen gemeinsam aufgebaut. Wir lassen uns nicht von irgendwelchen Heuschrecken 🦗 auseinandertreiben. Wir suchen GEMEINSAM nach Lösungen, falls es wirklich wirtschaftliche Probleme gibt. Aber wir opfern niemanden auf dem Altar der Gier-Quote™!” 👨👩👧👦❤️ solidarity!
- Alternative Maßnahmen (FALLS wirklich nötig, nicht zur reinen Profit-Maximierung):
- Einstellungsstopp? Okay, kann man drüber reden, wenn’s eng wird. ✅
- Freiwillige Abfindungsprogramme? Kann man anbieten, für die, die eh gehen wollen. ✅
- Gehaltskürzungen? ALLERHÖCHSTENS als letztes Mittel! Und dann gilt: Zuerst und am stärksten bei der Chefetage! 🎩✂️💰 Andy Wardzinski kürzt sein eigenes Gehalt auf 1 Euro, bevor er einem Mitarbeiter an die Kohle geht! Basta!
- Boni streichen? Aber hallo! Vor allem im Top-Management! 🚫🤑
- Effizienz steigern? Ja, aber durch kluge Prozesse, nicht durch Köpfe rollen lassen. 🧠💡
- Neue Produkte/Märkte? Kreativ werden, statt destruktiv! 🚀
- Die Bonzen dumm aussehen lassen: Du gehst an die Öffentlichkeit! Du erklärst der Presse, der Community, der Welt, warum du dich weigerst, dem Druck der Investoren nachzugeben. Du legst die Mechanismen der Gier offen. Du zeigst, dass es einen anderen Weg gibt – einen Weg mit Anstand und Rückgrat. Sollen die anderen CEOs doch weiter buckeln, du stehst gerade! 💪 Du wirst zum Helden der Mitarbeiter und zum Albtraum der Heuschrecken! 😂
5. Das Risiko der Rechtschaffenheit: “Liquidiert” werden? 💀🔥
Klingt gut, oder? Aber seien wir ehrlich: Was würde passieren, wenn ein CEO wirklich so handeln würde?
Die Antwort ist brutal: Er würde gefeuert. 💥 Der Vorstand, kontrolliert von den Investoren, würde ihn schneller vom Hof jagen, als du “Gier-Quote™” sagen kannst. Sie würden ihn “liquidieren”, kaltstellen, seinen Ruf ruinieren. Sie würden einen neuen, willfährigeren CEO installieren, der die Drecksarbeit dann erledigt. Das System schützt sich selbst. Es duldet keine Abweichler, keine Moralapostel, die den Profit gefährden. 🤢
Ist es das wert? Sich für seine Leute und seine Prinzipien feuern zu lassen? JA, VERDAMMTE AXT, IST ES! 🔥 Lieber mit Ehre untergehen und ein Zeichen setzen, als ein feiger Lakai der Gier zu sein! Lieber ein Martin Luther King Jr., der für die Wahrheit kämpft und Risiken eingeht, als ein angepasster Manager, der nur seinen eigenen Arsch rettet. Das Scheitern des Einzelnen wäre dann nicht seine persönliche Niederlage, sondern der ultimative Beweis für die Verdorbenheit des Systems, das ethisches Handeln bestraft! 👊
6. Idealismus oder Notwendigkeit? 🤔💭
Ist dieser “Andy-Weg” also nur naive Träumerei eines Idealisten? Oder ist er vielleicht die einzige moralisch vertretbare Notwendigkeit in einer Welt, die immer mehr von kalter Profitlogik beherrscht wird?
Vielleicht beides. Es ist idealistisch zu glauben, dass man das System alleine ändern kann. Aber es ist notwendig, immer wieder aufzustehen und zu zeigen, dass es Alternativen gibt. Es ist notwendig, die Lüge der Alternativlosigkeit zu entlarven. Es ist notwendig, dem Götzen Rendite™ den Mittelfinger zu zeigen, auch wenn es wehtut. Denn wenn niemand mehr den Mut hat, das Richtige zu tun, nur weil es riskant ist, dann haben wir wirklich verloren. Dann sind wir alle nur noch Schafe. 🐑
5. Das Risiko der Rechtschaffenheit: “Liquidiert” werden? 💀🔥
Klingt gut, der ‘Andy-Weg’, oder? Ein Chef mit Eiern, der für seine Leute einsteht! 💪 Aber seien wir mal brutal ehrlich: Was würde wirklich passieren, wenn ein CEO in einem Milliarden-Unternehmen mit gierigen Investoren im Nacken so handeln würde?
Die Antwort ist so ernüchternd wie ein kalter Entzug nach einer durchzechten Nacht: Er würde gefeuert. 💥 Schneller, als du “Dividende” buchstabieren kannst. Der Vorstand, dieses Gremium aus Nadelstreifen-Zombies 🧟♂️ und Handlangern der Hohepriester der Gier-Quote™, würde ihn “liquidieren”. Nicht mit einer Kugel in den Kopf (obwohl, wer weiß, was in manchen Kreisen abgeht… 😉), sondern mit juristischen Tricks, öffentlicher Demontage und dem Entzug jeglicher Macht. Sie würden seinen Ruf ruinieren (“unfähig”, “unberechenbar”, “gefährdet das Unternehmen!”) und einen neuen, stromlinienförmigen Arschkriecher 🍑 installieren, der spurt und die Drecksarbeit ohne Murren erledigt.
Das System schützt sich selbst. Es ist wie eine Hydra 🐉: Schlag einen Kopf ab, der Anstand hat, und zwei neue, aalglatte Köpfe wachsen nach. Es duldet keine Abweichler, keine Moralapostel, die die heilige Gier-Quote 🤑 gefährden könnten.
Ist es das wert? Sich für seine Leute und seine Prinzipien auf die Abschussliste setzen zu lassen? JA, VERDAMMTE AXT, IST ES! 🔥 Lieber aufrecht gehen und als “gescheitert” gelten, aber in den Spiegel schauen können, als ein feiger Lakai der Gier zu sein, der seine Seele für einen Bonus verkauft! Lieber ein Martin Luther King Jr., der für die Wahrheit kämpft und am Ende dafür bezahlt, als ein angepasster Manager, der nur seinen eigenen Arsch rettet und zusieht, wie andere geopfert werden. Das (vorprogrammierte) Scheitern des Einzelnen, der sich widersetzt, wäre dann nicht seine persönliche Niederlage, sondern der ultimative, leuchtende Beweis für die abgrundtiefe Verdorbenheit des Systems, das ethisches Handeln nicht nur nicht belohnt, sondern aktiv bestraft! 👊 Es wäre ein Fanal, ein Mittelfinger 🖕 an die ganze verlogene Bande!
6. Idealismus oder Notwendigkeit? 🤔💭
Ist dieser “Andy-Weg” also nur naive Träumerei eines unverbesserlichen Idealisten (wie mir 😉)? Oder ist er vielleicht die einzige moralisch vertretbare Notwendigkeit in einer Welt, die immer mehr von kalter, seelenloser Profitlogik beherrscht wird?
Wahrscheinlich beides. Es ist idealistisch zu glauben, dass man das System im Alleingang ändern kann. Die Macht der Gier-Quote™ und ihrer Hohepriester ist gewaltig. Aber es ist verdammt notwendig, immer wieder aufzustehen, die Stimme zu erheben und zu zeigen, dass es Alternativen gibt! Es ist notwendig, die Lüge der Alternativlosigkeit zu entlarven, die uns tagtäglich eingetrichtert wird. Es ist notwendig, dem Götzen Rendite™ den Stinkefinger zu zeigen, auch wenn man dafür Prügel bezieht.
Denn wenn niemand mehr den Mut hat, das Richtige zu tun, nur weil es riskant ist oder der Karriere schadet, dann haben wir wirklich verloren. Dann sind wir alle nur noch blökende Schafe 🐑, die brav zur Schlachtbank trotten, wenn der Metzger ruft. Dann können wir den Laden gleich dichtmachen und uns kollektiv die Kugel geben (oder auswandern, je nach Geschmack 😉).

So, Freunde der ungeschminkten Wahrheit, wir sind am Ende unserer kleinen Reise durch die Abgründe des modernen Tech-Kapitalismus, am Beispiel von Sankt Matt und seinem Opferfest bei Automattic. Zeit für ein Fazit, das so bitter schmeckt wie ein drei Tage alter Kaffee ☕🤢, aber leider nötig ist.
1. Warum der “Andy-Weg” (leider) die Ausnahme bleibt: Feige Ärsche braucht das Land!
Der “Andy-Weg” – Eier zeigen, für die Leute einstehen, die Gier-Quote™ bekämpfen – klingt gut, oder? Ist aber leider so realistisch wie fliegende Schweine 🐖✈️ oder Politiker, die die Wahrheit sagen. Warum?
- Systemischer Druck: Das System zwingt die CEOs förmlich dazu, die Gier-Quote™ zu bedienen. Tust du es nicht, bist du raus. Ende der Durchsage.
- Gier frisst Hirn (und Seele): Viele an der Spitze sind längst selbst vom Virus der Gier befallen. Sie wollen den fetten Bonus, die Yacht 🛥️, das Prestige. Moral? Ethik? Was für Loser! losers = 👎
- Feigheit: Die meisten Manager sind keine Helden. Sie sind Opportunisten. Sie haben Angst um ihren Job, ihren Status, ihr Geld. Lieber buckeln und mitmachen, als aufmucken und fallen. Das Rückgrat wurde bei der Beförderung an der Garderobe abgegeben. 🧥➡️🦴❌
- Mullenweg als Spiegelbild: Sankt Matt ist kein Monster (zumindest nicht mehr als andere CEOs). Er ist ein typisches Produkt und ein Rädchen dieses Systems. Er tut, was von ihm erwartet wird, um im Spiel zu bleiben. Er ist der feuchte Traum jedes Investors: smart, eloquent, erfolgreich – und im Zweifel eiskalt genug, um über Leichen zu gehen (metaphorisch gesprochen… hoffentlich 😉).
Der “Andy-Weg” scheitert nicht, weil er falsch ist, sondern weil das System falsch ist und mutige, ethische Menschen aussortiert oder korrumpiert.
2. Die Sintflut nach der Gier-Quote™: Langfristig alles im Arsch? 🚽🌊
Dieses ständige Jagen nach kurzfristiger Profitmaximierung durch Kostensenkung (aka Leute feuern) ist wie das Sägen am eigenen Ast 🌳🪚. Kurzfristig spart man Holz, langfristig fällt der ganze Baum um. Was sind die Folgen?
- Know-how-Verlust: Erfahrene Leute gehen, ihr Wissen ist weg. Innovation? Fehlanzeige.
- Demotivation & Angst: Die Verbliebenen schieben Dienst nach Vorschrift, haben Angst vor der nächsten Runde und suchen heimlich nach neuen Jobs. Produktivität sinkt. 📉
- Toxische Kultur: Misstrauen, Zynismus und Ellenbogenmentalität machen sich breit. Die “Familie” ist tot, es lebe der Kampf jeder gegen jeden. ☠️
- Imageschaden: Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen – solche Aktionen beschädigen das Image, besonders bei kritischen Kunden und potenziellen neuen Talenten. Wer will schon für eine Firma arbeiten, die ihre Leute wie Dreck behandelt? 🤔
Kurz gesagt: Die Sintflut kommt vielleicht nicht sofort, aber sie kommt. Und dann stehen die Unternehmen, die nur auf die Gier-Quote™ gestarrt haben, oft dümmer da als vorher. Aber hey, der CEO und die Investoren haben ihren Schnitt ja schon gemacht. Nach mir die Sintflut! 🤷♂️🌊
3. Die (bittere) Lehre: Trau niemandem über 30 (Euro Jahresbonus)! 👴💰❌
Was nehmen wir also mit aus dieser ganzen Scheiße? Eine einfache, aber wichtige Lektion:
Traue keinem CEO, der von “Familie”, “Community” oder “Purpose” labert, während er gleichzeitig Investoren im Nacken hat! Es ist fast immer eine Lüge oder zumindest eine massive Selbsttäuschung.
Schau auf die Zahlen! Wer hat investiert? Was wollen die? Wie hoch ist die Gier-Quote™? Das Geld lügt nicht. 💸🕵️♂️
Glaube Taten, nicht Worten! Wenn die Taten (Entlassungen) den schönen Worten widersprechen, dann waren die Worte Bullshit. Punkt. 🗣️≠🚶♂️
Die Gier-Quote™ ist der wahre Chef. Immer. Überall. Im Kapitalismus ist das (leider) die traurige Wahrheit. Wer das nicht kapiert, ist naiv oder dumm. Oder beides. 🤷♀️
4. Ein letzter Gruß an Sankt Matt und die geschassten 16%: Zynismus hilft immer! 😉👋
Also, Sankt Matt: Glückwunsch zur erfolgreichen “Fokussierung”! Möge die Gier-Quote™ mit dir sein! Und an die 300+ Entlassenen: Kopf hoch! Ihr seid nicht allein. Ihr seid nur die jüngsten Opfer auf dem Altar des Profits. Vielleicht findet ihr ja einen Job bei einer Firma, die wirklich Eier hat (viel Glück bei der Suche! 😂). Oder gründet selbst was Besseres! Aber fallt nicht wieder auf die “Wir sind eine Familie”-Masche rein! 😉
5. Ende mit Knall: Was bleibt? 💩
Was bleibt am Ende? Die Erkenntnis, dass das System stinkt. Von oben bis unten. Und dass wir uns verdammt warm anziehen müssen, wenn wir nicht wollen, dass die Gier-Quote am Ende alles auffrisst.