Running Point: Kate Hudson erobert die Basketball-Welt 🏀✨

Der jüdische Aspekt: Eine verpasste Chance? ✡️

✡️ Als Jude muss ich sagen, dass es sehr wenig Humor in der Serie gibt. Es gibt keinen jüdischen Humor, da man seit dem Krieg mit Palästina den Humor komplett heruntergeschraubt hat. Das finde ich nicht so cool, da Islas Ehemann ja Jude ist. Man hätte ein wenig Humor einbauen können, aber ich verstehe es auch: Die Serie soll sich auf Kate Hudson konzentrieren und nicht auf das Judentum. Obwohl Kate Hudson Jüdin ist (da ihre Mutter Jüdin ist), spielt sie eine Christin – was echt lustig ist, denn sie hat mit dem Christentum nichts zu tun. 😄 Diese Entscheidung der Drehbuchautoren, Hudsons jüdische Wurzeln nicht in die Charakterzeichnung einfließen zu lassen, ist eine interessante, wenn auch verpasste Chance. Jüdischer Humor hätte der Serie eine zusätzliche Würze verleihen können, besonders in den Familienszenen. Andererseits bleibt so der Fokus klar auf der Geschichte von Isla als Führungspersönlichkeit in der Basketballwelt.