Hallo meine Lieben, lügen wir wirklich alle?
Die Wahrheit über die Lüge – Eine Gebrauchsanweisung von einem Juden, der euch knallhart die Wahrheit sagt über Lügen und TikTok & Co
Ironischerweise – eine Gebrauchsanweisung von Sławek, eurem polnischen Juden, für alle mit Humor & Hunger nach echter Wahrheit 😉

Anleitung: Wer bin ich und darf ich das sagen?
Ist oft die Frage, die ich mir wirklich manchmal stelle, Leute. Wenn ich nachts nicht einschlafen kann – kennt ihr das? – da liege ich einfach nur da und frage mich: Was denken eigentlich die Leute da draußen? Die Leute, die mal eben einfach so „Jude“ googlen. Ja, von uns gibt’s natürlich mehr als genug, kein Wunder. Aber was denken die, die zufällig über TikTok stolpern, bei YouTube reinschauen oder einfach durch irgendeinen blöden Algorithmus mein Gesicht angezeigt bekommen?
Wahrscheinlich immer das Gleiche, was wir schon seit Ewigkeiten wissen. Die Leute, die unter jedem Video schreiben würden: „Was sagt der Zentralrat dazu?“ Oder – noch besser – die meinen: „Ey Sławek, das ist nicht deine Meinung! Hast du dafür den Zentralrat gefragt?“ Und die Krönung sind die, die tatsächlich glauben, Juden hätten 1933 Deutschland den Krieg erklärt. Wirklich! Kein Witz – es gibt diese Leute.
Und warum? Naja, weil sie ihren Geschichtsunterricht lieber mit YouTube-Kommentaren ersetzen, als mal ein echtes Buch in die Hand zu nehmen.
Was soll ich sagen… Ja, ich bin Jude. Und ja, auch ich kann lügen. Manchmal sogar so gut, dass ich’s selber nicht merke. Zum Beispiel, wenn ich sage: „TikTok nimmt Antisemitismus ernst.“ Ganz ehrlich: Das ist gelogen. TikTok scheißt drauf, auf gut Deutsch. Im Gegenteil – manchmal hab ich das Gefühl, TikTok lebt von Antisemitismus. Aber dazu später mehr…
Wir leben in einer Welt, in der niemand zuhören will, aber jeder eine Meinung hat. Auch ich. Sorry dafür – oder auch nicht!
Willkommen in der Matrix. Oder, noch besser: Willkommen in der roten Pille. Denn, wenn du das hier liest, mein Freund, dann hast du die rote Tablette geschluckt. Und jetzt gibt’s Wahrheit, aber eben auf meine polnisch-jüdische Art.
1️⃣ Wahrheit, Lüge und die große jüdische Selbstironie
So, jetzt Butter bei die Fische: Was ist eigentlich Lügen?
Seien wir mal knallhart ehrlich: Lügen alle Menschen? Ja, ganz klar. Menschen lügen generell. Da sind wir Juden natürlich nicht ausgenommen. Auch wenn das jetzt ein paar Leute vielleicht schockieren wird.
Für die, die jetzt denken: „Aha, da ist er! Ein Jude, der die Juden fertig macht!“ – Leute, chillt mal. Nein, ich hab nicht vor, mein eigenes Volk schlechtzumachen. Ganz ehrlich, darum geht’s hier gar nicht. Das ist ein Text über Menschen – egal, welche Religion, Hautfarbe oder ob sie Nutella mit Butter essen (das sind eh die wahren Sünder…).
Wir alle lügen. Juden, Christen, Muslime, Veganer, Vegetarier, sogar Flexitarier, die heimlich nachts Döner essen und dann sagen: „War Tofu!“ Und Leute, die behaupten, sie hätten noch nie einen fahren lassen. Ehrlich jetzt? Furzen ist ein Menschenrecht – und Lügen übrigens auch. 😜
Wer behauptet, nie gelogen zu haben, hat gerade gelogen. Herzlichen Glückwunsch, du bist jetzt offiziell im Club der Menschheit.
Unsere Tora wusste das übrigens schon Jahrhunderte vor Freud. Sogar der Talmud sagt es: „Alle Menschen sündigen.“ Und Kohelet legt noch einen drauf: „Denn kein Mensch auf Erden ist so gerecht, dass er nur Gutes tut und niemals sündigt.“ (Prediger 7:20)
Das sage ich nicht, weil ich pessimistisch bin – sondern weil mir nichts so sehr auf die Nerven geht wie diese moralische Selbstüberhöhung gewisser Lager. Ach, wie toll wir sind! Ach, wie viel besser als die anderen!
Und dann die, die meinen, Juden seien entweder auserwählt oder eben immer an allem schuld. Je nach politischer Wetterlage, wie’s grad passt. Ehrlich, das sind die Lustigsten.
Denn am Ende, Leute, sind wir einfach Menschen. Ja, der Allmächtige hat uns auserwählt, aber er hat uns nicht alle Superkräfte gegeben. Sonst hätten wir schon längst die Welt regiert und Sigmund Freud wäre unser Hausarzt. So läuft das nicht!
Dazu aber mal ein anderes Mal mehr…
🟦 2. Zentralrat, TikTok & die deutsche Debattenkultur 🎩📲
So, Leute, jetzt mal ehrlich: Seit ich in Deutschland wohne, gibt’s ein ganz besonderes Ritual. Egal, was ich sage – egal, wie harmlos oder wie kritisch – irgendwann fragt garantiert irgendwer:
„Was sagt denn der Zentralrat dazu?“
Klassiker! Ich schwöre euch, ich kann die Uhr danach stellen.
Ich glaube, viele Deutsche stellen sich vor, wir Juden hätten so eine geheime Weltzentrale mit Telefonhotline. Da sitzt dann ein Oberrabbi mit einer Kippa aus Platin, telefoniert mit Tel Aviv und New York und entscheidet für alle Juden dieser Erde, was jetzt „unsere Meinung“ ist. 😂
Manche meinen wirklich, ich müsste als Jude erstmal eine offizielle Erlaubnis beantragen, bevor ich sage: „Lügen ist menschlich.“
Ey, stell dir mal vor, ich rufe da an:
„Shalom, hier ist Sławek aus Nürnberg, darf ich bitte offiziell zugeben, dass auch Juden Fehler machen?“
Antwort: „Nein, heute nicht – der Zentralrat hat Ruhetag.“
😅
Aber jetzt mal im Ernst: Der Zentralrat – egal ob in Deutschland, Österreich, Schweiz, USA oder wo auch immer – ist KEIN Club der Perfekten. Im Gegenteil! Charlotte Knobloch hat’s auf den Punkt gebracht:
„Das Judentum ist keine Lehre der Perfektion, sondern des Ringens mit Fehlern.“
Das ist echtes Judentum. Aber versuch das mal auf TikTok zu erklären – den Leuten, deren einziger Kontakt zu Juden „Indiana Jones“ oder „Borat“ ist.
🎬
TikTok ist eh eine eigene Welt. Da trifft sich Antisemitismus mit Opferkult, Aluhüte aller Art und ein Schuss Identitätspolitik. Wenn du Pech hast, erklärt dir ein Rechtsextremer, dass „die Juden“ Deutschland den Krieg erklärt hätten.
Der nächste meint, die Zionisten seien schlimmer als die Nazis (ja, echt – das schreiben Leute!).
Und dann kommt der dritte und fragt:
„Bist du überhaupt ein echter Jude? Zeig mal deinen Ausweis!“
Jo, warte, Moment – ich hol schnell meine Bar-Mizwa-Urkunde… 🪪
Und jetzt kommt der Knaller: Wenn ich auf TikTok unter dem Namen Sławek kommentiere, werde ich weniger oft gesperrt als mit meinem echten, bürgerlichen Namen!
Das ist wie Harry Potter mit Tarnumhang – nur halt polnisch-jüdisch und ohne Zauberstab. 🧙♂️✨
Vielleicht sollte ich mich auch mal „Horst“ nennen – mal sehen, ob ich dann Bundeskanzler werde.
Was sagt der Zentralrat dazu? Wahrscheinlich:
„Atmet erstmal durch.“
Oder noch besser:
„Leute, lasst uns bitte mal über Inhalte reden, nicht nur über Labels.“
Aber wer will das schon hören?
Im Ernst: Deutsche Debattenkultur ist wie TikTok selbst – laut, schnell, voller Missverständnisse und am Ende fühlt sich jeder moralisch überlegen.
🤷♂️🗣️
🟨 3. Die ewige Opfer-Täter-Umkehr & warum Boykotte nur Meme sind 🚫📢
Jetzt kommt der Liebling aller rechten Kommentarspalten – haltet euch fest!
„Die Juden haben Deutschland den Krieg erklärt.“
Ganz ehrlich, ich krieg Lachflash, wenn ich sowas lese. Manche Leute können sich diese Verschwörungslegenden besser merken als den Namen ihres eigenen Bundeskanzlers.
Historisch lief das so: 1933 gab’s Boykottaufrufe gegen Nazi-Deutschland – logisch, die Nazis haben Juden direkt nach der Machtübernahme entrechtet, geprügelt, getreten, geschlagen. Jüdische Verbände weltweit sagten: „Kauft keine Nazi-Ware!“
Und dann titelte so eine Boulevardzeitung aus England:
„Judea Declares War on Germany“
Das war kein Kriegsaufruf, das war ein zivilgesellschaftlicher Boykott.
Aber ratet mal, was die Nazis daraus gemacht haben? Genau: Jahrzehntelange Propaganda!
Bis heute sagen sie: „Die Juden haben angefangen!“ 🤡
Mal ehrlich, Leute: Wenn wir Juden so mächtig wären, wie das rechte Internet behauptet, dann hätte ich wenigstens mal einen blauen Haken bei TikTok.
Oder einen Batzen Dogecoin im Wallet. Aber nix da, nicht mal ne Blue-Check-Vergünstigung.
🙈🐦
Was wirklich abgeht? Jeder instrumentalisiert die Geschichte, wie er sie gerade braucht.
Ultraorthodoxe sagen: Die Zionisten sind schuld.
Zionisten sagen: Die Ultraorthodoxen sind schuld.
Die Rechten sagen: Alle sind schuld – nur sie selbst natürlich nicht.
Und Boykott? Sorry Leute, funktioniert selten so, wie’s die Protestierer sich träumen.
Die Nazis haben gelacht. Die Amis haben weggeschaut.
Der Rest der Welt hat sich gefragt, ob die nächste Fußball-WM nicht doch lieber in Berlin stattfinden sollte.
🏟️😂
Was ändert wirklich was?
Aufklärung, Menschlichkeit, echte Verbündete.
Aber das ist halt nicht sexy, nicht viral, nicht laut genug für Social Media.
Viel leichter ist es, Schuld zu verschieben und sich selbst zum Opfer zu erklären.
Antisemitismus ist wie Herpes: Er kommt immer wieder, keiner will ihn haben, aber irgendwer hat ihn trotzdem.
💉🔥
Und mal ehrlich, Leute: Das Ganze ist doch sowieso ein einziger Witz, oder? 😂
Ihr wollt wissen, wie Meinungsfreiheit auf TikTok aussieht? Ich sag’s euch: Sie funktioniert gar nicht.
TikTok und Meinungsfreiheit passen so gut zusammen wie ein Jude und Schweineschmalz. Ehrlich, du sitzt da, jemand beißt in so ein Schweinewürstchen und sagt „Mh, lecker!“, und ich steh daneben: „Ey Mann, das ist nicht koscher, das dürfen wir nicht essen.“ Und er: „Ach, das ist doch nur Schweineschmalz, hat mit Schwein nix zu tun!“ – Aha, alles klar, ich hör euch.
🥓✡️🙄
Ich hab dutzende, wirklich dutzende antisemitische Bilder gemeldet, Jerole.
Und was kommt zurück? TikTok schreibt:
„Tut uns leid, dass Sie sich angegriffen fühlen, aber wir finden: alles im Rahmen – kein Problem, verstößt nicht gegen unsere Community-Richtlinien.“
Von daher: Viel Spaß beim Sterben, du kleiner Wichser.
Okay, das schreibe ich jetzt dazu, weil die sich wirklich benehmen wie Arschlöcher.
Danke TikTok, für das ganz große Kino! Ihr habt’s echt drauf, ihr kleinen Pisser.
Aber wehe, du schreibst mal was auf Hebräisch oder schreibst einfach nur „Shalom“ – Zack, Kommentar gelöscht, Zack, Sperre.
So viel zu Doppelmoral und Algorithmus, tschüss!
🤬🤖
Ist ja mittlerweile Standard geworden in unserer Welt.
Und wisst ihr, was dann kommt? Natürlich – wir Juden werden gesperrt. Nicht, weil wir was Böses sagen, sondern weil wir reagieren.
Und dann sagt man uns: „Ach, seid mal nicht so empfindlich, gibt doch auch andere!“
Oder: „Ihr bildet euch das alles nur ein. Ihr habt die Tora eh nur erfunden.“
Ach ja? Als ob wir so ein komplexes Buch nur erfunden hätten, um die Welt zu beschäftigen…
Das Beste sind ja immer die Moderatoren, die denken, „Schabbat“ ist ein TikTok-Tanz!
Die entscheiden, was bei uns als Hass gilt und was als „kultureller Diskurs“.
Und Experten sind sie auch noch, weil irgendein TikTok-Manager sie zu Experten gemacht hat.
🕺📱🤦♂️
Komischerweise sind diese Leute IMMER die, die am wenigsten Ahnung vom Judentum haben – aber die größte Fresse.
Und dann sag ich mir:
Moment, TikTok ist doch aus China, oder?
China als Mutterkonzern ist sowieso alles egal – für die zählt nur Kontrolle, Reichweite und Kohle.
Der chinesische Algorithmus liebt Lärm und Streit, aber bloß keine Aufklärung, um Gottes Willen!
Die sagen sich:
„Es ist nicht unsere Schuld, wenn ein Jude erschossen wird. Wir sind doch nur Unterhaltung.“
Klar, alles easy.
🎲💸
Wenn du einen antisemitischen Kommentar meldest, kommt zurück:
„Danke für deinen Beitrag zur Sicherheit, wir haben nichts gefunden.“
Go fuck yourself, du kleines Jugendschweinchen-Dick.
Natürlich schreiben sie das nicht direkt – aber zwischen den Zeilen steht es doch immer drin!
Und wehe du schreibst „Shalom“, oder „Der Herr Jahwe ist erhaben über alle“ – Zack, Mahnung, Zack, Sperre.
Willkommen im Jahr 2025 – digitale Gerechtigkeit, aber bitte nur auf Chinesisch.
🇨🇳✖️
Wisst ihr was?
Mich stört das schon lange nicht mehr so wie früher.
Wisst ihr warum? Weil ich schon alles gehört und gesehen hab.
Zionisten erzählen mir, ich sei zu links oder zu liberal.
Rechte sagen, ich sei kein Deutscher, weil ich Jude bin.
Ultraorthodoxe meinen, ich sei kein Jude, weil ich nicht nur die fünf Bücher Moses lese, sondern auch den ganzen Tanach akzeptiere.
Von Linken krieg ich mal gute, mal schlechte Vibes – manchmal zu männlich, manchmal zu weiß, manchmal einfach „falsche Seite“.
Leute, mich juckt das alles schon lange nicht mehr.
Irgendwann lehnst du dich zurück, isst Chips und guckst dein Leben als Daily-Soap.
😂🍟
Deswegen mein Rat:
Ohne Humor gehst du heute unter!
Wenn jemand fragt, was der Zentralrat dazu sagt, sag ich:
„Sorry, Ruhetag! Schabbat! Nach Schabbat kannst du’s nochmal probieren.“
Wenn ein Troll schreibt „Ihr Juden seid alle verloren!“, sag ich:
„Ja, stimmt. Wenigstens bin ich ehrlich genug, das zuzugeben.“
Selbstironie ist der einzige Weg, ehrlich zu überleben.
Wenn du dich selber nicht mehr ernst nimmst, hat die Welt keine Macht mehr über dich.
🕎😏
🟪 5. Die Suche nach Wahrheit – und warum sie trotzdem lohnt 🌟🔍
Was uns bleibt, Leute, ist natürlich die Suche nach der Wahrheit. Und ja, sie lohnt sich. Glaubt mir. Ich muss es wissen. Ich suche jeden Tag. Jeden verdammten Tag such’ ich nach der Wahrheit.
Aber ey – ganz ehrlich, bevor es hier weitergeht, mal kleine Zwischenfrage:
Lebt ihr noch? Hallo? Hallo?! 😅
Oder seid ihr schon beim Lesen gestorben?
Meine Güte… Herr, hilf uns, dass wir den letzten Text noch schaffen. 🙏
Klopf, klopf. Ja, genau DU, der das hier gerade liest.
Bist du noch wach? 👀
Wenn ja – super. Und wenn nicht, dann: ab in die Küche, schnapp dir nen Kaffee ☕ und ne fette Falafel 🌯. Hol dir Energie, trink den Kaffee, iss die Falafel und lies weiter, während du mampfst. Ich will ja nicht, dass du beim Lesen verdurstest oder verhungerst. 😜
Also los geht’s. Ja, jetzt wird’s ein bisschen tiefer, aber hey – keine Panik. Ich bleib locker und echt. Ich bin sowieso echt. Wahrheit ist kein Start-up mit IPO 📈, sondern ein Weg. Ein oft nerviger, manchmal krummer, aber lohnender Weg.
Wahrheit ist kein Pokal 🏆
Es gibt diese Typen – kennt ihr bestimmt – die meinen, sie hätten die absolute Wahrheit gepachtet. Immer mit erhobenem Zeigefinger ☝️ und so nem unsichtbaren Superheldenumhang. 🦸♂️
Ja, die gibt’s wirklich. Kein Witz.
Und dazu sag ich nur: Glückwunsch, Leute, eure Superkraft ist pure Arroganz und Ignoranz. Ihr seid richtige Arschlöcher. Denn so läuft das nicht. Wahrheit ist kein Besitz. Sie ist ein Jonglierball 🤹 – und wenn du ihn fallen lässt, lachen wir alle.
Rabbiner im Rückspiegel 🕎
Ja, ich sag’s offen: Ich „missbrauche“ gern Rabbiner-Zitate, um meine Argumente zu stärken. Sorry – oder auch nicht sorry. 😏 Verklagt mich doch! Nein, verklagt lieber die Rabbiner, die haben das gesagt.
- Joshua Heschel sagte: „Es ist unmöglich, vollkommen wahrhaftig zu sein. Das Beste, was wir machen können, ist ehrlich mit unseren Fehlern umzugehen.“
- Jonathan Sacks meinte: „Unsere Aufgabe ist es nicht, immer die Wahrheit zu sagen, sondern der Wahrheit näher zu kommen.“
- Und Leo Baeck (ja, nicht „Leon Berg“, Leute 😅) sagte: „Der Mensch ist ein Suchender und ein Irrender.“
Diese drei Juden-Rockstars 🎸 zeigen eins: Prozess > Perfektion.
Teshuva 🔄
Im Judentum gibt’s „Teshuva“ – Umkehr, Reue, Selbstprüfung.
Nicht: „Ich war perfekt, klatscht mir Applaus.“
Sondern: „Mist, hab ich verkackt. Okay, ich geb’s zu und mach’s besser.“
💡 Life-Hack fürs echte Leben. Kein Taschentuch, keine Falafelmarke, sondern einfach: „Hey, ich war falsch, sorry – nächstes Mal besser.“
Das ist ehrlich. Das ist stark.
Realitäts-Check 📋
Jeden Morgen frag ich mich:
- Hab ich gestern die Wahrheit gesagt? Wenn ja, wie oft?
- Hab ich Ausreden benutzt, um Feedback zu umgehen?
- Hab ich anderen wirklich zugehört, ohne gleich meinen Senf dazu zu klatschen? 🌭
Klingt simpel – ist brutal ehrlich. Und ja, ich hab oft verkackt. Aber hey: besser ein ehrlicher Memeloser als ein falscher Philosoph mit goldenem Zepter. 🤴
Warum es sich lohnt ✅
- Echte Verbindungen: Menschen spüren, wenn du ehrlich bist. Dein Partner, deine Partnerin – die merken das sofort. 💕
- Seelischer Freiraum: Keine Lügen jonglieren = kein Ballast. Dein Kopf ist frei für Kreativität. 🎨
- Langfristiger Impact: Viral-Hypes verblassen. Authentische Botschaften bleiben – in Köpfen und in Herzen. 🧠❤️
Das kleine Sławek-Manifest 📜
- Wahrheit ist kein Sprint, kein Marathon – sie ist ein langer Wanderweg. 🚶♂️🌄
- Fehler zugeben = Stärke, nicht Schwäche. 💪
- Selbstironie = dein Joker, der alle entwaffnet. 🃏
- Zuhören = unterschätzte Superkraft. 👂✨
Praxis & Troll-Story 🐴😂
Neulich schrieb mir einer: „Heul doch, Jude, du bist doch nur ein Esel.“
Meine Antwort?
„Danke fürs Kompliment. Esel tragen Lasten – und ich trag eure Vorurteile mit Humor. Shalom!“ 🕎
Boom 💥 – Troll stumm, Community am Lachen, Algorithmus freut sich über Engagement.
Mein Fazit 💯
Also, ganz ehrlich, die Wahrheit ist unbequem. Ja, sie verletzt dein Ego – und ja, sie zwingt dich zur Umkehr, und ja, sie nervt, aber hey, sie befreit auch. Sie macht dich nicht perfekt – und das soll sie auch gar nicht – aber sie macht dich echt. 💯 Und sie filtert dir ganz nebenbei auch noch die falschen Menschen weg – das solltest du nie vergessen. Die, die dir sowieso nie was Gutes wollten, aber jetzt – Gelächter – ja, jetzt weißt du wenigstens, wer deine echten Freunde sind. 👀
Ich sag mal so: Lieber drei echte Freunde 🤝 als 100 falsche Schleimer, die dir nur die Suppe warm machen, aber nie wirklich da sind, wenn du frierst. Und wenn du einmal gemerkt hast, wie gut sich das anfühlt – so richtig ehrlich zu sein – aufrichtig, zu sich selbst und auch zu anderen, nicht nur hier im Chat, sondern draußen im Leben, mitten im Wind, dann weißt du:
🟥 Du hast die rote Pille richtig geschluckt.
So, meine unerschrockenen Unsuchenden 🧭 – oder soll ich sagen: Sucher auf Umwegen? Bleib dran. Bleib kritisch. Bleib menschlich. Denn am Ende wartet kein Pokal 🏆, kein Politiker mit Händedruck 🤝 und kein Algorithmus mit Herz –
nein, am Ende wartet einfach nur die Freiheit, du selbst zu sein.
Und ja, das ist die beste Belohnung, die es eigentlich gibt. Glaubt mir. Auch wenn sie – Gelächter, hust – auch wenn sie manchmal echt schwer zu tragen ist. 🧱 Aber hey – besser schwere Wahrheit als leichte Lüge.
Shalom, Salam, Peace und viel Mut –
Euer Swarik 🎙️✡️
🟣 Teil 6: Mein Zentralrat bin ich selbst – Oder ehrlich gesagt: Wir brauchen das gar nicht
Also Leute, mal ganz ehrlich. Und jetzt kommt’s richtig dicke. 😤
Wisst ihr, was ich manchmal denke, wenn man immer hört: „Der Zentralrat der Juden sagt…“?
Dann sag ich: Ja, mag zwar sein, okay – aber wer sagt denn, dass ich das auch so sehe, meine Lieben?
Denn jeder hat ja einen Kopf. Und der hat ein Gehirn. Und das Gehirn wiegt – ja, ich glaub so ungefähr 1,3 Kilo oder was… irgendwas aufgerundet auf 1,4. 🧠
Und das hat der Ewige uns nicht umsonst mitgegeben, weil er gesagt hat: Jeder muss selbst für sich auch irgendwo denken. 🕯️✡️
Wir wollen ja nicht nochmal so was wie Napoleon, Stalin oder Adolf Hitler erleben, oder? 😐
Ganz im Ernst: Mein Zentralrat bin ich selbst. Schon immer gewesen.
Ich hab da keine Pressestelle, keinen Kippazwang, keine Terminabsprache mit der Öffentlichkeitsabteilung. Ich hab einfach mich. Der Z. Mit Kaffee, Verstand und einem Maul – äh, nein, einem wunderbaren Mund, der manchmal redet, bevor er denkt. 🫢
So bin ich nun mal. Ich kann nicht anders. Ja, es ist manchmal gefährlich, aber wenigstens ist es echt. 💯
Mich kotzt es jedes Mal an, dieses ewige Nachdenken, bevor man was sagt. Weil dann – ja dann – lachen die Leute vielleicht… oder vielleicht auch nicht. Und ich denk mir: Hallo? Ist da noch jemand? Nein. Niemand da. Alle verstummt. Weil sie denken, sie könnten die Gefühle eines anderen verletzen.
Aber wo kommen wir da hin, wenn wir so denken? Wir hätten uns als Menschheit nie entwickelt, wenn wir bei jedem Pups auf Political Correctness geachtet hätten. Wir wären schon längst tot. Punkt. 😑
Und ja, ich weiß, jetzt kommen sie wieder:
- „Das ist doch spalterisch!“
- „Du bist nicht repräsentativ!“
- „Du schadest dem Judentum!“
- „Mach doch bitte keine TikToks mehr!“
- …und natürlich: „Geh in die Gaskammer.“ 😡
Und ich sag euch was: Es ist mir scheißegal, was ihr über mich denkt.
Ich sage aber nicht, dass es mir egal ist, was die Leute denken, die mich ernst nehmen. Die wissen nämlich, wer ich wirklich bin. ❤️🔥
Wenn ich jedes Mal auf alle hören würde, die mir sagen wollen, wie ich zu sein hab –
Dann wäre ich irgendwann nur noch ein Avatar von Erwartungen. Und das bin ich nicht. Und das will ich auch nicht sein. ❌
Ich will auch nicht wie so ein digitaler Deepfake-Jude rumlaufen. Programmiert auf Diplomatie, weichgespült, glattgezogen und humorlos wie ein Pfarrblatt aus den 50ern. 😬
Ja, die 50er… war mal ‘ne Zeit, aber fürchterlich. Ehrlich.
Wisst ihr was? Ich bin kein Repräsentant. Und das will ich auch nicht sein. Ich bin kein Delegierter, kein Sprecher. Ich bin einfach Swabik. That’s it.
Und wenn ich morgen sag: „Schabbat ist auch ein guter Tag für Metal-Musik“ –
Oder „Zündet halt LED-Sparlampen statt Kerzen an“ – dann ist das mein Ernst. Und mein gutes Recht. 🤘🕯️
Und jetzt mal Tacheles an alle:
Warum machen alle immer so ein Drama?
Warum dieses krampfhafte „Wir müssen als Einheit auftreten“? 😤
Was soll der Scheiß?
Als ob Juden jemals eine Einheit gewesen wären. 😂
Leute – wir haben uns schon beim Exodus gestritten! Moses marschiert vorne, und hinten sagen sie:
„Ey Bro, warum eigentlich Wüste? Ich hätt Bock auf Meerblick.“
Oder später im Talmud – 300 Jahre lang Streit darüber, wie man eine Suppe richtig segnet. Kein Witz. Suppe, Leute! 🍲🤯
Ja, Speisegesetze, davon habt ihr mal was gehört? Teller trennen, Fleisch von Milch. Ja, hat was mit Hitze und Hygiene zu tun. Aber das würde hier jetzt zu weit führen. 😅
Und heute? Tja.
Heute kommt dann so ein Typ von der Presse und fragt:
„Was ist die jüdische Sicht auf Gender, Gaza, TikTok und Klimawandel?“
Und ich denk mir nur:
„Kollege… jüdische Sicht?! Ich kenn 10 Juden, 11 Meinungen und 12 Neurosen.“ 🙃
🧠 Mein zentraler Rat an den Zentralrat (Achtung: Ironie-Modus an!)
Liebes Gremium des Allwissens – falls ihr das hier hört… naja, besser gesagt: falls ihr das lest – natürlich nicht, aber man darf ja träumen. 😅
Nehmt euch bitte Folgendes mit:
✅ Nicht jeder Jude will repräsentiert werden.
✅ Nicht jeder Jude braucht ein Statement zu allem.
✅ Nicht jeder Jude will in der Tagesschau landen.
Was viele von uns wollen:
In Ruhe leben. In Ruhe glauben. In Ruhe zweifeln. In Ruhe rappen. In Ruhe Falafel essen. In Ruhe TikToks machen. Einfach in Ruhe Mensch sein.
Ey, ich bin jüdisch – und gleichzeitig einfach Mensch. Mehr nicht. Weniger auch nicht.
✨ Sławeks Selbsterkenntnis 101
Am Ende dieser ganzen Debatten, Paragrafen, Ethikgremien und Kommentarspalten bleibt nur eins:
🪞 Dein Spiegel.
Und der sagt dir nicht, was du glauben musst. Nee nee.
Der sagt dir nur, ob du dir noch in die Augen schauen kannst.
Ich kann. 😌
Nicht, weil ich alles richtig mache. Sondern weil ich wenigstens den Mut hab, es zuzugeben, wenn ich falsch lag.
Also sorry, aber: Ich bin mein eigener Zentralrat.
Mit Kaffeemaschine, Ironie-Modus, Spotify-Playlist und einem Herzen, das zu groß ist für eure kleinen Boxen. 💔📦
Und wenn ihr das nicht versteht – tja, dann seid ihr halt nicht Zielgruppe. 😉