Der Allerheiligen & Yeshuas Lehren!

Konstantin, der sich selbst als “Verteidiger des Glaubens” inszenierte, erkannte das politische Potential des Christentums. Eine einheitliche Religion, zentral gesteuert und hierarchisch organisiert, konnte das riesige Reich zusammenhalten und die kaiserliche Macht festigen. Das Konzil von Nicäa im Jahr 325 n. Chr. markierte den Beginn dieser Transformation. Hier wurden die Grundfesten des christlichen Glaubens gelegt, die später zur offiziellen Staatsreligion erhoben wurden. Die Lehren Yeshuas wurden neu interpretiert, um den römischen Vorstellungen von Göttlichkeit zu entsprechen. Die Vorstellung einer Dreifaltigkeit – Vater, Sohn und Heiliger Geist – wurde eingeführt, ein Konzept, das dem jüdischen Monotheismus völlig fremd war.