Der Allerheiligen & Yeshuas Lehren!
Umweihen statt zerstören: Anstatt die alten Tempel zu zerstören, was Widerstand und Aufruhr hätte provozieren können, wurden sie umgeweiht und in christliche Kultstätten verwandelt. Die Menschen konnten weiterhin ihre gewohnten Orte aufsuchen, doch nun unter dem Banner des christlichen Kreuzes.

- Lokale Gottheiten zu Heiligen umdeuten: Die römischen Götter und Göttinnen wurden nicht einfach ausgelöscht, sondern in christliche Heilige transformiert. Ihre Attribute und Funktionen wurden übernommen und neu interpretiert. So wurde beispielsweise Diana, die Göttin der Jagd, zu einer Heiligen, die für die Fruchtbarkeit der Felder zuständig war.
- Alte Rituale in christliche Zeremonien integrieren: Die traditionellen Rituale, wie das Verbrennen von Räucherwerk und das Darbringen von Opfergaben, wurden in die christlichen Gottesdienste integriert. Die Menschen konnten ihre gewohnten Handlungen weiterführen, doch nun unter dem Deckmantel christlicher Symbolik.
Die Kirche spielte ein doppeltes Spiel. Nach außen verdammte sie die “heidnischen” Bräuche, während sie gleichzeitig deren Elemente in ihr eigenes System integrierte. Dieses Vorgehen war äußerst effektiv und trug maßgeblich zur Verbreitung des Christentums bei. Die Menschen konnten ihre alten Traditionen und ihren Glauben an das Übernatürliche beibehalten, ohne mit der neuen Staatsreligion in Konflikt zu geraten.