Tomb Raider: The Legend of Lara Croft – Eine Schande für das Franchise
Vorwort
Wer hätte gedacht, dass selbst die ikonischsten Videospielheldinnen vor der Woke-Kultur nicht sicher sind? Netflix hat mit “Tomb Raider: The Legend of Lara Croft” bewiesen, dass sie nicht einmal vor einer der bekanntesten und beliebtesten Figuren der Spielegeschichte Halt machen. Was zum Teufel ist nur los mit diesen verweichlichten Kreativen? Müssen wir sie erst alle feuern, damit endlich wieder echte Unterhaltung produziert wird?Seit 1996 hat Tomb Raider die Gaming-Welt revolutioniert. Lara Croft war nicht nur irgendeine Videospielfigur – sie war DIE Ikone schlechthin. Eine starke, intelligente und ja, verdammt noch mal auch sexy Frau, die sich durch antike Tempel kämpfte und dabei mehr Eier in der Hose hatte als die meisten männlichen Action-Helden. Selbst Hollywood erkannte ihr Potenzial und brachte mit Angelina Jolie zwei Filme heraus, die zwar nicht perfekt waren, aber wenigstens verstanden hatten, worum es bei Tomb Raider eigentlich geht.Aber nein, Netflix musste ja alles anders machen. Anstatt auf das zu bauen, was Tomb Raider groß gemacht hat, haben sie beschlossen, alles wegzuwerfen und uns ihre eigene, verwässerte Version von Lara Croft zu präsentieren. Eine Version, die so authentisch ist wie ein Döner in Tokyo.
1. Der Untergang einer Legende
Lara Croft, einst eine Ikone der Spielewelt, wurde in dieser gottverdammten Serie zu einem charakterlosen Brei verarbeitet. Wo ist die scharfzüngige, selbstbewusste Britin geblieben? Stattdessen bekommen wir eine Lara, die so generisch ist, dass sie in jeder beliebigen Teenie-Serie mitspielen könnte. 👎Nehmen wir zum Beispiel die Szene, in der Lara vor einer einfachen Entscheidung steht und minutenlang hadert, was sie tun soll. Die echte Lara Croft hätte nicht gezögert – sie hätte gehandelt! In den Spielen war sie diejenige, die in einer Höhle voller Wölfe erstmal einen trockenen Spruch raushaute, bevor sie sich in den Kampf stürzte. Aber diese neue Lara? Sie philosophiert lieber über ihre Gefühle, als wäre sie in einer billigen Therapiesitzung.Und dann sind da noch diese beschissenen Dialoge. “Ich weiß nicht, ob ich das kann” – Seriously? Das soll Lara Croft sein? Die gleiche Frau, die in “Tomb Raider: Legend” einen verdammten T-Rex zur Strecke gebracht hat? Die in “Rise of the Tomb Raider” eine ganze paramilitärische Organisation im Alleingang ausgeschaltet hat?Die Macher dieser Serie haben es geschafft, alles, was Tomb Raider einzigartig und faszinierend machte, durch einen Fleischwolf zu drehen. Das Ergebnis ist ein geschmackloser Einheitsbrei, der weder Fans noch Neueinsteiger zufriedenstellt. Es ist eine Schande für das Franchise und ein Paradebeispiel dafür, wie man eine geliebte Marke ruiniert. 🏴☠️💔Vergleichen wir mal die Charakterentwicklung: In den Spielen wurde Lara über die Jahre hinweg zu einer komplexen Persönlichkeit entwickelt. Von der privilegierten Aristokratin zur hartgesottenen Überlebenskünstlerin in den Reboot-Spielen – das war Character Development vom Feinsten. Aber was macht Netflix? Sie nehmen diese reichhaltige Charaktergeschichte und reduzieren sie auf eine jammernde Möchtegern-Heldin, die mehr Zeit damit verbringt, über ihre Probleme zu reden als tatsächlich etwas zu unternehmen.
2. Technische Inkompetenz 💩🎬
Was zum Teufel haben sich diese Stümper bei der Animation gedacht? Die Bewegungen sind so steif und unnatürlich, dass man meinen könnte, Lara Croft hätte einen Besenstiel verschluckt. Es ist, als hätten sie die Animation an einen Haufen Affen ausgelagert, die gerade erst gelernt haben, wie man einen Computer bedient.Schauen wir uns mal die Kletterszenen an – ausgerechnet DAS Element, das Tomb Raider berühmt gemacht hat. In den Spielen bewegte sich Lara wie eine Artistin, elegant und präzise. In dieser Serie? Sie bewegt sich wie eine betrunkene Giraffe auf Rollschuhen. Vergleichen wir das mal mit “Arcane” von Riot Games – DAS ist qualitativ hochwertige Animation. Aber Netflix dachte wohl, für Tomb Raider reicht’s auch mit dem Budget von drei Döner und einer Cola.Die visuellen Effekte sind so billig, dass selbst Ed Wood sich dafür schämen würde. Es sieht aus, als hätten sie das Budget für die Effekte in einer Lotterie verspielt und dann versucht, alles mit Windows Movie Maker nachzubauen. Die Explosionen sehen aus wie GIFs aus den frühen 2000ern, und die “epischen” Kampfszenen erinnern eher an eine Schultheateraufführung als an eine professionelle Produktion.Besonders peinlich wird es bei den Wassereffekten – ausgerechnet bei einer Serie, die teilweise in Hawaii spielt! Das Wasser sieht aus wie blauer Wackelpudding, der einen epileptischen Anfall hat. Selbst die ersten Tomb Raider-Spiele von 1996 hatten überzeugendere Wassereffekte!
3. Der Verrat am Gaming-Erbe
Die Tomb Raider-Spiele waren bekannt für ihre innovativen Gameplay-Mechaniken, fesselnden Rätsel und das unvergleichliche Gefühl der Erkundung. In dieser Scheißserie? Vergiss es! Es fühlt sich an, als würde Lara nach verlorenen Socken in ihrer Waschmaschine suchen. 🧦🔍Wo sind die legendären Rätsel geblieben? In den Spielen musste man seinen Kopf anstrengen, komplexe Mechanismen verstehen und antike Geheimnisse lüften. In der Serie löst Lara “Rätsel”, die so anspruchsvoll sind wie das Öffnen einer Cornflakes-Packung. Die einzige Herausforderung besteht darin, wach zu bleiben, während sie zum hundertsten Mal über ihre Gefühle spricht.Die Erkundung antiker Stätten? Fehlanzeige! Stattdessen verbringen wir gefühlt 90% der Zeit damit, Lara beim Kaffeetrinken zuzusehen oder ihren belanglosen Gesprächen zu lauschen. Die wenigen “Expeditionen” sind so spannend wie ein Besuch im Baumarkt. Wo sind die atemberaubenden Tempelanlagen? Die versteckten Gräber? Die gefährlichen Fallen?
4. Die Woke-Agenda entlarven
Oh ja, lasst uns nicht vergessen, wie diese Serie versucht, auf den Zug der politischen Korrektheit aufzuspringen. Es ist, als hätten sie eine Checkliste von allem, was gerade als “woke” gilt, genommen und systematisch jeden Punkt abgearbeitet.Die Diversitäts-Quote wird so zwanghaft erfüllt, dass es sich anfühlt, als würde man durch ein verdammtes Regenbogen-Wunderland wandern. Versteht mich nicht falsch – Diversität ist wichtig, aber nicht auf Kosten der Geschichte und des Charakters! In den originalen Spielen gab es auch diverse Charaktere, aber sie waren organisch in die Story eingewoben und hatten echte Persönlichkeit.Und Laras Sexappeal? Vergiss es! Sie wurde zu einer asexuellen Figur reduziert, die so spannend ist wie ein Stück Toastbrot. 🍞 Die originale Lara war selbstbewusst, hatte eine natürliche Ausstrahlung und ja, verdammt noch mal, sie war auch sexy! Das war Teil ihrer Persönlichkeit, ohne dass es je billig wirkte. Aber nein, in 2024 muss alles steriler sein als ein Operationssaal.Besonders lächerlich wird es, wenn die Serie versucht, “wichtige Botschaften” zu vermitteln. Jede zweite Szene fühlt sich an wie eine schlecht getarnte Moralpredigt. Die originalen Spiele hatten auch Tiefgang und behandelten ernste Themen – aber sie haben uns nicht damit erschlagen wie diese Serie mit einem verdammten Vorschlaghammer!
5. Der kulturelle Ausverkauf 🤮
Lara Croft war einst ein Symbol für britische Coolness und Abenteuerlust. Jetzt? Sie könnte genauso gut aus Bielefeld kommen, so wenig Persönlichkeit hat sie noch. 😴 Die Macher dieser Serie haben es geschafft, alles Interessante an Laras Herkunft und Hintergrund auszulöschen.Das Croft Manor, einst ein majestätischer Landsitz voller Geschichte und Geheimnisse, sieht in der Serie aus wie eine IKEA-Ausstellung. Wo ist die gotische Architektur? Die geheimen Räume? Die Atmosphäre? Alles weg, ersetzt durch modernen Minimalismus-Schrott.Und dann ist da noch diese beschissene Hawaii-Verbindung. Was zum Teufel hat Lara Croft mit Hawaii zu tun? Absolut gar nichts! 🤬 Es ist, als hätten die Drehbuchautoren einen Globus genommen, die Augen verbunden und mit einem Dartpfeil auf eine zufällige Stelle geworfen. “Oh, Hawaii! Perfekt für unsere britische Archäologin!” 🎯🏝️Die britische Aristokratie, die in den Spielen so wichtig für Laras Charakter war? Komplett verwässert. Stattdessen bekommen wir eine Lara, die klingt, als hätte sie ihr Englisch in einer amerikanischen Highschool gelernt. Selbst ihr Akzent schwankt zwischen “BBC News” und “California Valley Girl”.
Fazit: Eine Schande für das Gaming-Erbe 🏴☠️
Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 69% von Kritikern und 60% vom Publikum ist diese Serie nicht nur mittelmäßiger Müll – sie ist ein Verbrechen an einer der bedeutendsten Gaming-Ikonen aller Zeiten.Lasst uns Klartext reden: Diese Serie ist das Ergebnis einer Industrie, die mehr daran interessiert ist, aktuelle Trends zu bedienen, als qualitativ hochwertige Unterhaltung zu produzieren. Netflix hat es geschafft, eine der faszinierendsten Charaktere der Spielegeschichte in einen charakterlosen Schatten ihrer selbst zu verwandeln.Die technischen Mängel wären ja noch verzeihbar, wenn wenigstens die Geschichte und die Charaktere stimmen würden. Aber nein – wir bekommen eine Lara Croft, die so verwässert ist, dass sie in jeder x-beliebigen Netflix-Teen-Serie mitspielen könnte. Der einzige Unterschied? Sie trägt zufällig den Namen einer Gaming-Legende.Vergleichen wir das mal mit anderen Gaming-Adaptionen:
- “The Last of Us” – Beweis, dass man Spieleverfilmungen respektvoll umsetzen kann
- “Arcane” – Zeigt, wie hochwertige Animation aussehen muss
- “Castlevania” – Beispiel für eine gelungene Interpretation des Quellmaterials
Was haben diese Serien gemeinsam? Sie respektieren ihre Wurzeln, während sie gleichzeitig etwas Neues schaffen. Diese Tomb Raider-Serie hingegen scheißt auf alles, was die Marke groß gemacht hat.An die Verantwortlichen bei Netflix: Wenn ihr nicht wisst, wie man mit geliebten Franchises umgeht, dann lasst verdammt noch mal die Finger davon! Es gibt genug talentierte Kreative da draußen, die Tomb Raider verstehen und lieben. Aber nein, ihr musstet ja unbedingt eure “moderne Vision” durchdrücken.Für echte Tomb Raider-Fans gibt es nur einen Rat: Spart euch die Zeit und spielt stattdessen die klassischen Spiele. Sogar “Angel of Darkness”, der schwarze Schaf der Spielereihe, hat mehr Seele als diese seelenlose Produktion.Wenn das die Zukunft von Tomb Raider ist, dann möge Gott uns allen gnädig sein. Aber wer braucht schon Gott, wenn wir solche “kreativen Genies” haben, die unsere Lieblingscharaktere zu Tode modernisieren?Eines ist sicher: Diese Serie wird als weiteres Beispiel dafür in die Geschichte eingehen, wie man ein geliebtes Franchise nicht behandeln sollte. Schande über alle, die an dieser Katastrophe beteiligt waren! 🤮
Viele Grüße eure AndyWiki